Klosterruine Stuben

Klosterruine Stuben

Informationen zur Klosterruine Stuben

Auf der Halbinsel gegenüber des mächtigen Calmont bei Bremm liegt die Klosterruine Stuben. Genauer gesagt handelt es sich um die Ruine der einstigen Stiftskirche.

Durch eine Schenkung von Egelolf an Abt. Richard I. von Springiersbach erfolgt die Gründung des Kloster Stuben im Jahr 1137.  Es ließ sich ein Frauenkonvent auf der Halbinsel nieder. An Bedeutung gewann das Kloster, nachdem der Ritter Heinrich von Ulmen vom vierten Kreuzzug aus Konstantinopel die Staurothek sowie weitere wertvolle Reliquien (u.a. auch ein Holzpartikel des hl. Kreuz Christi) mitbrachte. Von 1208-1789 befanden sich die Reliquien im Kloster.

1275 errichtete man zur Verehrung der Reliquien, die viele Pilger anzogen eine Kreuzkapelle.

Obwohl das Kloster Stuben im 17. Jh. an Bedeutung bereits verloren hatte, wurde zwischen 1685-1687 die Klosterkirche und die Kreuzkapelle neu errichtet.

Clemens Wenzeslaus wandelt das Kloster nach mehreren vergeblichen Reformversuchen 1788 in ein freies Damenstift um. Doch bereits 1789 erfolgt dessen Auflösung.

Der Abriss des Kloster erfolgt 1820, so dass heute nur noch die imposante Ruine der Stiftskirche auf der Halbinsel steht. Die Klosterruine Stuben kann im Rahmen der Wanderung Rundwanderung – Petersberg bei Neef besucht werden.

Touren, auf denen die Sehenswürdigkeit besucht werden kann: