Unser Tagebuch zu Wandertouren, Radtouren, Skitouren etc.
Klettersteige haben sich aus den gesicherten Steigen der Wanderwege entwickelt. Früher sicherte man die Felspassagen auf Wanderwegen mit entsprechenden Stahlseilen. Heute gibt es neben den Stahlseilen, Klammern, Eisenleitern, Stahlstifte, um so immer schwierigere Passagen für Nicht-Kletterer begehbar zu machen.
Klettersteige werden heute nach ihrer Schwierigkeit von A (einfach) bis G (höchster Schwierigkeitsgrad) eingestuft. Das Klettersteig-Gehen ist längst zu einer eigenen Sportart geworden. Allerdings kann es Ihnen auch gerade auf Fernwanderwegen oder Weitwanderwegen immer mal wieder passieren, dass Sie einen kleinen Klettersteig bewältigen müssen. Auch bei unseren Wanderungen sind wir immer mal wieder auf solche Klettersteige gestoßen.
Eine Übersicht über unsere Touren mit Klettersteigen sowie eine Beschreibung derselben finden Sie nachstehend:
Der Lichtenfels-Steig verfügt über gesicherte Seilpassagen und ungesicherte Kletterpassagen über gestufte Steine. Die Schwierigkeit des Steiges liegt in der Gratwanderung zum Piz Boé hinüber.
Der Oelsbergsteig führt durch die Steilhänge der Weinberge entlang des Rheines und verfügt über gesicherte Seilpassagen und Leitern.
Die Pana-Scharte verfügt über gesicherte Seilpassagen und schmale Pfade auf gerölligem Gelände.
Der Peitlerkofel-Steig verfügt über gesicherte Seilpassagen und ungesicherte Kletterpassagen über gestufte Steine.
Der Ru Gusela-Klettersteig beginnt mit einer gesicherten Seilpassagen. Anschließend folgt eine Steilrinne mit Seil und Leiter. Den krönenden Abschluss kurz vor der Hütte bildet ein ausgesetzter Gipfel mit Leiter und Seil.
Bei dieser Wanderung umrunden wir einerseits den Peitlerkofel, andererseits besteigen wir auch den Gipfel des Peitlerkofel.
Der Sassongher-Klettersteig beginnt mit gesicherten Seilpassagen. Anschließend folgen ungesicherte Kletterpassagen über gestufte Steine bis zum Gipfel hinauf. Die Schwierigkeit des Steigs liegt an der einen Stelle, an der Weg abgebrochen ist.
Der Val Mezdi-Klettersteig beginnt nach einem Schneefeld mit gesicherten Seilpassagen. Dann folgen ungesicherte Kletterpassagen über gestufte Steine.
Die Schwierigkeit des Steigs liegt in dem vor dem Klettersteig befindlichen Schneefeld, das je nach Schneemenge im Winter unterschiedlich groß sein kann. Zur Überquerung des Schneefeldes kann es hilfreich sein, Steigeisen dabei zu haben, die man schnell über die Wanderschuhe zieht.
Die Wanderung führt uns von der Seceda durch die Pana-Scharte zur Brogles-Hütte und zur Raschötzhütte.
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Die Tour führt uns von Kolfuschg über das steile Val Mesdi hinauf zur Bamberger Hütte und von dort durch die Sella zum Rifugio Maria.
