Der Altschloßpfad bei Eppenbrunn verdankt seinen Namen dem imposanten Altschloßfelsenmassiv, das an der deutsch-französischen Grenze liegt.
- Startpunkt der Tour: Eppenbrunn - Wanderparkplatz Neudorfstraße
- Zielpunkt der Tour: Eppenbrunn - Wanderparkplatz Neudorfstraße
- Anstieg (m): 1.181
- Abstieg (m): 1.176
- Tourlänge (km): 15,48
- Tourdauer (Std.): 5:00 Stunden
- Etappe auf folgendem Fernweg:
- Klettersteige auf der Tour:
- Einkehrmöglichkeiten:
- Sehenswürdigkeiten: Eppenbrunn – Altschloßfelsen
- Wanderpass:
Eppenbrunn – Dianabild
Eppenbrunn – Teufelstisch
Start- und Ziel ist der Wanderparkplatz in der Neudorfstraße am Haus Waldesruh. Vom Parkplatz aus halten wir uns halblinks und folgen der Himbaumstraße bis zum Hotel Kupper. Der Altschloßpfad führt vor dem Hotel Kupper hinab und zweigt vor dessen Biergarten links ab. Wir passieren noch den Parkplatz und ignorieren auch den ersten Abzweig zur Linken.
Am zweiten Abzweig links biegen wir aber in Richtung Teufelstisch ab. Es geht recht steil den Hang im Wald hinauf. Nach dem ersten Anstieg laufen wir an Sandsteinbänken entlang und zweigen erneut links ab. Schon bald erreichen wir wieder einen breiten Forstweg, den wir queren. Dann folgt auf schmalem Pfad schon wieder ein Anstieg zu einem markanten Sandsteinfelsen.
Diesen kann man auch besteigen und hat von dort einen tollen Ausblick. Hinter dem ersten Sandsteinfelsen befindet sich ein weiterer und der Pfad führt zwischen diesen Felsen hindurch weiter zum Eppenbrunner Teufelstisch. Es geht recht eben durch den Wald zwischen einigen Felsbrocken hindurch und dann erreichen Sie den Teufelstisch, ein erstes Highlight der Tour.
Am Teufelstisch vorbei führt der Weg hinab auf eine große Lichtung. Dort zweigt rechts ein sehr schmaler Pfad in den dichten Wald ab. Wir folgen diesem Pfad durch den Wald und biegen kurz darauf rechts wieder in einen breiten Forstweg ein, dem wir geradeaus folgen. Etwas später kommt von rechts ein weiterer breiter Forstweg hinzu. Wir laufen weiter geradeaus und kehren in Höhe des Wanderparkplatzes am Eppenbrunner Bach auf den Altschloßpfad zurück.
Dort halten wir uns links, queren auf einer kleinen Brücke den Märtelbach und halten uns am Wegweiser Eppenbrunner Bach/Märtelbachtal links. Der Wanderweg verläuft nun parallel zum Talgrund, führt dann ein Stück in den Wald hinein, um kurz darauf wieder in die Talmitte zu führen. Wir queren das Märtelbachtal und halten uns auf der gegenüberliegenden Talseite rechts. Lange wandern wir nun im Märtelbachtal, das sehr idyllisch ist, am Waldrand entlang. Auch am Wegweiser Märtelbachtal Süd laufen wir weiter geradeaus und ignorieren den Abzweig auf der rechten Seite.
Der Weg führt ein paar Meter bergan, um dann aber direkt wieder rechts den Hang hinab zu führen. Er ist aber gut beschildert, so dass Sie einfach dem Zeichen des Altschloßpfad folgen können. Unten am Hang halten Sie sich links und folgen dem breiten Wanderweg zum Wegweiser am Rastplatz Bannholz.
Sie gelangen dort auf eine große Lichtung, treffen auf den Helmut-Kohlweg und halten sich rechts in Richtung Roppeviller und Dianabild. Es geht am Rastplatz vorbei und weiter geradeaus. An der folgenden Weggabelung, halten wir uns rechts, verlassen den Altschloßpfad und machen einen kurzen Ausflug nach Frankreich, um den Rocher de Diana zu besuchen. Ein alter Karrenweg, auf dem mehrere Grenzsteine zu sehen sind führt uns in einer Rechtskurve hinauf zum Dianafelsen und dem Dianabild.
Nach einer ausgiebigen Fotosession kehren wir auf dem gleichen Weg wieder zurück, queren dann einen Platz mit einer Infotafel zum Dianabild und folgen dem Altschloßpfad geradeaus. Zunächst verläuft der breite Weg auf sandigem Untergrund recht gerade, dann steigt er über größere Felsbrocken bergan. Oben zweigt der Grenzweg rechts ab, während Sie sich links halten, weiter durch Kiefernwald bergan steigen und schließlich den Altschloßfelsen erreichen.
Bevor wir rechts dem Altschloßpfad folgen, halten wir uns links, steigen auf den Altschloßfelsen hinauf und nutzen die oben befindliche Bank für eine kurze Rast. Dabei haben wir einen herrlichen Blick in die Nordvogesen. Dann kehren wir wieder zurück, halten uns links und lassen uns von dem Altschloßfelsen in seinen Bann ziehen. Rund 1.5 km laufen wir nun an dem mächtigen Felsen entlang und machen Unmengen von Fotos. Immer wieder gibt es neue Perspektiven, interessante Überhänge, spannende Segementierungen und Steingebilde.
Wenn man den ersten Teil des Felsenmassivs absolviert hat geht es zunächst wieder in den Wald und man glaubt schon, dass es das gewesen sei. Doch bereits kurz darauf zweigen sich wieder die Sandsteinbänke und dann erreicht man auch schon das nächste Highlight. Hohe Felsen, durch die man hindurchwandert.
Aber es folgt noch mehr. Ein paar Meter geht es wiederum durch den Wald, Dann erscheinen die nächsten Sandsteinbänke und kurz darauf wieder mehrere turmartige Felsen. Zwischen diesen Türmen führt der Altschloßpfad hindurch und steigt dahinter links den Hang hinab.
Sie erreichen den Wegweiser Altschloßfelsen Nord und halten sich dort links. Der Weg führt nun in Richtung „Hohler Felsen“. Kurz darauf erreichen Sie eine große Lichtung, die Sie geradeaus überqueren. Der Altschloßpfad führt am Rastplatz vorbei und orientiert sich danach rechts. Sie laufen dabei unter dem Rotenrumer Eck, einen Sandsteinfelsen im Wald entlang.
Der breite Wanderweg führt recht eben durch den Wald, wobei Sie eine weitere Felsformation passieren. Einen Abzweig links kurz darauf ignorieren Sie und folgen dem Weg bis zu einer Lichtung am Wegweiser „Westl. Hohler Felsen“. Dort halten Sie sich halblinks und laufen an dem Felsmassiv „Hohler Fels“ vorbei. Der Weg steigt wieder bergan. Während es oben links zu einem Rastplatz mit Blick auf Eppenbrunn geht, halten wir uns rechts und steigen weiter bergan.
Alle Abzweige ignorierend folgen wir dem Wanderweg durch den Wald hinab zum Krämereck. Dort am Waldrand halten wir uns rechts und gehen wieder in den Wald hinein. Kurz darauf zweigen wir links ab und steigen auf einem schmalen Pfad durch den Wald hinab zum Mühlweiher. Dort orientieren wir uns links und laufen am Ufer des Mühlweiher nach Eppenbrunn, das wir in Höhe der Klinik Vita Natura erreichen. An der Klinik vorbei, biegen wir danach rechts ab und an der Weiherstraße links. Ein Stück geht es entlang der Straße, bevor wir dann links abbiegen und durch den Freizeitpark von Eppenbrunn am Bach entlang zurück zum Wanderparkplatz in der Neudorfstraße laufen.
GPX-Track:
Gesamtanstieg: 1181 m
Gesamtabstieg: -1176 m
Gesamtzeit: 05:11:47