Unsere Wanderung bringt uns von der Bergstation des Diedamskopfes über das Neuhornbachjoch und das Neuhornbachhaus hinab nach Schoppernau.
- Startpunkt der Tour: Schoppernau (Parkplatz Diedamskopfbahn)
- Zielpunkt der Tour: Schoppernau (Parkplatz Diedamskopfbahn)
- Anstieg (m): 163
- Abstieg (m): 1.342
- Tourlänge (km): 13,50
- Tourdauer (Std.): 4:25 (Stunden)
- Etappe auf folgendem Fernweg:
- Klettersteige auf der Tour:
- Einkehrmöglichkeiten: Neuhornbachhaus
- Sehenswürdigkeiten:
- Wanderpass:
Wir stellen das Auto an der Talstation der Diedamskopfbahn ab und lassen uns mit der Gondel zur Bergstation des Diedamskopfes auf eine Höhe von 2020m fahren. Dort kann man sich auf am Ausgang neben der großen Terrasse zunächst links halten, wenn man das Gipfelkreuz besuchen möchte. Wir starten diesmal von der Terrasse aber direkt rechts in Richtung Breitalpe und Neuhornbachhaus bzw. Falzer Kopf. Der breite Schotterweg führt an der Bergstation rechts bergab. Einen Abzweig links auf den Plateaurundweg ignorieren Sie dabei.
Blicken Sie ins Tal und hinüber auf die Berge, haben Sie im Abstieg ein grandioses Bergpanorama vor sich. Sie passieren ein Kuhgatter und folgen dem breiten Schotterweg durch die Almweiden, die im Winter als Skipiste genutzt werden. Einen Abzweig links zurück zur Bergstation ignorieren Sie dabei. Kurz darauf folgt aber ein weiterer Abzweig links, dem Sie diesmal in Richtung Kreuzle, Breitalpe, Neuhornbachhaus, Falzer Kopf und Schoppernau folgen.
Der Weg wird nun schmaler ist aber immer noch gut ausgebaut. Sie blicken hinüber zum Hohen Ifen im Kleinwalsertal. Auch können Sie das Gottesackerplateau und das Walmendinger Horn erkennen. Durch die Almwiesen führt der Weg hinab, um dann an der Hangkante hinauf zum Kreuzle (1810m) zu führen. Dort gibt es eine Infotafel zum Ifen und Sie können an der Steilkante tief ins Tal hinab blicken. Die Wege trennen sich nun, denn halbrechts geht es hinab in Richtung Falzer Kopf und Mittelstation. Geradeaus, weiter leicht bergan geht es in Richtung Schwarzwasserhütte, Ifen, Schönebach und Neuhornbachjoch.
Wir folgen dem Pfad bergan und erreichen den Diedsattel Sie haben von hier einen schönen Blick zurück zum Diedamskopf. Rechts führt ein Trampelpfad bergan zum Falzer Kopf, was wir aber ignorieren und auf schmalem Pfad durch die Wiesen geradeaus hinabsteigen. Auf dem herrlichen Hochplateau laufen wir nun relativ eben durch die Almwiesen bis wir eine Weggabel erreichen. Während es geradeaus weiter in Richtung Hochalpe und Schwarzwasserhütte also hinüber ins Kleinwalsertal gehen würde, zweigen wir hier rechts ab. Unser Ziel ist das Neuhornbachjoch. Der Weg fuhrt durch tiefgründige und recht feuchte Wiesen.
Wir queren einen Bachlauf sowie noch zwei weitere kleine Bäche und laufen dabei auf die Bergkette bestehend aus Falzer Kopf, Kreuzmandl und Steinmandl zu. Schließlich beginnt der Aufstieg zum Neuhornbachjoch, das zwischen Falzer Kopf und Kreuzmandl gelegen ist. Einen weiteren Abzweig links zur Schwarzwasserhütte ignorieren wir dabei. Der steinige Pfad, der je nach Witterung recht feucht sein kann gewinnt schnell an Höhe. Im letzten Stück ist er recht steil, dann haben Sie das Neuhornbachjoch aber auch schon erreicht. Das interessante an einem Joch ist immer, dass man einerseits einen tollen Blick zurück und andererseits aber auch den Blick auf die andere Seite hinab hat. Beide Ausblicke sind auch in diesem Fall echt lohnend.
Wir folgen dem Weg nun in Richtung Neuhornbachhaus und steigen auf schmalen Pfaden durch die Almweiden hinab. Während des Abstiegs sieht man halblinks immer das große Massiv des Widdersteins. In der Hütte gibt es leckere Schmankerln, so dass wir uns erstmal für den Abstieg stärken. Dann laufen wir an Neuhornbachhaus vorbei und folgen dem Wegweiser Skiroute Falzalpe. Auf breitem Weg geht es in ein Waldstück, das als Wildruhezone gilt. Als wir das Waldstück verlassen, sehen wir auch schon das Gebäude der Alpe Falz vor uns.
Hinter der Alpe teilt sich der Weg. Rechts steigen Sie wieder hinauf zur Mittelstation der Gondelbahn des Diedamskopfes. Wir halten uns aber links und folgen dem breiten Weg in den Wald. Der Schotterweg führt in Serpentinen ins Tal hinab, wobei Sie an den Stellen, an denen sich der Wald lichtet und offene Weiden dominieren, einen tollen Blick auf die gegenüberliegenden Berge haben.
Etwas weiter unten erreichen Sie eine weitere Alm. Vor dem Almgebäude können Sie die Kehre des Forstweges abkürzen und links hinunterlaufen. Unterhalb der Alpe folgen Sie weiter dem Schotterweg ins Tal. Sie queren einen Bach und in der darauffolgenden Kehre des Forstweges ignorieren Sie einen Abzweig links. Der Weg führt nun durch dichten Wald. Einen Abzweig rechts zurück zum Kreuzle und dem Falzer Kopf ignorieren Sie.
Sie folgen immer dem breiten Forstweg und ignorieren auch weitere Abzweige zur Linken oder zur Rechten. Die meisten sind ohnehin als Sackgasse gekennzeichnet, aber auch der Abzweig zum Bergvorsäß lassen Sie links liegen. So erreichen Sie die Weggabelung am Hinterberg (970m). Der Weg führt hier links nach Gschwend. Sie halten sich aber rechts und laufen weiter in Richtung Schoppernau. Einen Abzweig rechts ignorieren Sie dabei und verlassen bald darauf den Wald.
Sie haben nun einen herrlichen Blick auf Schoppernau und hinüber zur Kanisfluh. Sie passieren das Wasserwerk von Schoppernau. Kurz darauf gelangen Sie zu einem weiteren Wanderwegweiser. Rechts führt der Weg zum Wasserfall von Schoppernau und links geht es hinab in den Ort. Halbrechts führt aber ein Weg in ein Waldstück in Richtung Talstation der Diedamskopfbahn. Diesem Weg folgen wir. Schon bald erreichen wir den Schrannenbach, an dem es rechts noch einmal zum Wasserfall gehen würde.
Wir halten uns aber links und folgen dem Weg zurück zum Parkplatz an der Talstation der Gondelbahn zum Diedamskopf, wo sich unsere Runde schließt.
GPX-Track:
Gesamtanstieg: 163 m
Gesamtabstieg: -1342 m
Gesamtzeit: 00:00:00