Der Wanderweg führt uns von Compatsch hinauf auf den Puflatsch und über die berühmten Hexenbänke wieder hinab zurück nach Compatsch.
- Startpunkt der Tour: Compatch (Talstation Panorama-Lift)
- Zielpunkt der Tour: Compatch (Talstation Panorama-Lift)
- Anstieg (m): 437
- Abstieg (m): 437
- Tourlänge (km): 10,10
- Tourdauer (Std.): 3:15 (Stunden)
- Etappe auf folgendem Fernweg:
- Klettersteige auf der Tour:
- Einkehrmöglichkeiten: Arnika-Hütte
- Sehenswürdigkeiten:
- Wanderpass: Wanderpass Gröden – Cristal d’or
Puflatsch-Hütte (Dibaita)
Tschötsch-Alm
Vom Hotel Panorama nehmen wir den gleichnamigen Lift hinab zur Talstation. Dort halten wir uns am Ausgang links und laufen rund 400m auf einem befestigten Weg durch die Weiden. Kurz vor Compatsch ignorieren wir einen Abzweig links und steigen hinauf zur Bergstation der Seiser Alm Bahn. Vor dieser orientieren wir uns rechts und folgen dem Wanderweg Nr.14 in Richtung Puflatsch.
Es geht am Alpine Dolomite Hotel und der Residenz Schlern vorbei. Auf asphaltiertem Weg geht es neben der Skipiste entlang, wobei wir weiter dem Wanderweg Nr.14 folgen. Oberhalb der Bergstation des Euro-Liftes (läuft nur im Winter) gabelt sich der Weg.
Sie können sich nun sowohl rechts als auch links orientieren, um dem Wanderweg PU (Puflatsch-Umrundung) zu folgen. Wir halten uns hier links und folgen einem Weg durch die Weiden und lichten Wald recht steil bergan. Wenn Sie das Waldstück wieder verlassen kommt von rechts wieder der asphaltierte Weg hinzu.
Sie halten sich an dieser Stelle links und folgen weiter dem Wanderweg PU. Ganz links geht es hier übrigens zur Puflatsch-Hütte (Rifugio DiBaita)hinab, die einen Abstecher wert ist. Von der Terrasse hat man einen Traumblick auf die Santnerspitze. Nach einer Holunderschorle kehren wir zum Weg zurück, halten uns links und steigen auf einem Schotterpfad durch die Weiden weiter bergan.
Der Weg führt uns nun in Richtung Arnika-Hütte. In den Almweiden orientieren wir uns an einer Weggabel rechts und steigen im Schatten des Schlern auf schmalem Pfad weiter bergan. An der folgenden Weggabel orientieren wir uns halbrechts und folgen einem breitem Schotterweg, der uns an einer malerischen Privathütte vorbeiführt.
Es geht in der Folge recht eben durch die Weiden und an der folgenden Weggabelung nehmen wir den zweiten Abzweig rechts. Kurz darauf queren Sie einen kleinen Bach und laufen dann in ein Waldstück hinein. Wenn Sie dieses verlassen bietet sich Ihnen zur Linken eine toller Blick hinab ins Tal. Es geht an einem Kreuz vorbei und in der Folge verläuft der Weg recht eben am Hang entlang.
Immer wieder haben Sie einen tollen Blick hinab ins Tal und auf Kastelruth. Kurz darauf zweigt auch ein schmaler Weg links hinab nach Schafstall und Kastelruth, was Sie aber ignorieren. Für Sie geht es weiter geradeaus, an einem weiteren Kreuz vorbei und dann durch ein Kuhgatter. Der Weg führt Sie nun durch die Weiden direkt auf die Arnika-Hütte zu, die einen Abstecher wert ist.
Vor der Hütte führt der Weg rechts zurück in Richtung Bergstation Puflatsch, links geht es aber auf dem Wanderweg Nr.24 weiter in Richtung Hexenbänke. Nach einer Stärkung folgen wir dann auch dem Wanderweg Nr.24 mit Ziel Hexenbänke durch die Almwiesen bergan. Nach einer Weile geht es links zum Aussichtspunkt an der Gollerspitze (toller Blick hinab nach Kastelruth), während der Weg weiter rechts bergan führt.
Es geht über steiniger werdendes Gelände an der Abbruchkante des Puflatsch hinauf zu den Hexenbänken. Zuletzt geht es über einige Felsblöcke hinauf, die eben als Hexenbänke bezeichnet werden. Die Steinformationen erinnern nämlich an die Form von Sesseln mit steinernen Arm- und Rückenlehnen. Der Sage nach soll auf diesen Hexenbänken die Oberhexe gesessen haben, um den Überblick über die gesamte Gegend zu haben.
Nach dem Erklimmen der Hexenbänke röffnet sich Ihnen ein atembearubendes 360° Panorama, von den Rosszähnen über den Platt- und Langkofel, vorbei an Sella, Tofane, Sassongher, Cir Spitzen, Langental, Puez, Geislerspitzen bishin zu Seceda, Peitlerkofel und Plose können Sie die Dolomiten bestaunen und danach folgen die Zillertaler Alpen und die Tuxer Alpen.
Nach ausgiebigen Bestaunen geht es weiter an der Abbruchkante des Puflatsch entlang und beim Blick ins Tal schauen Sie nun auf St. Ulrich und Wolkenstein. Es geht hinab zu einem weiteren Kreuz, wo sich noch einmal das atemberaubende Panorama bestaunen lässt. Dann wandern Sie relativ eben durch die Almweiden in Richtung Bergstation Puflatsch. Einen Abzweig links ignorieren Sie dabei genauso wie den Abzweig zurück zu Arnikahütte.
Sie folgen dem Wanderweg Nr.14 zurück zur Bergstation. Kurz vor der Bergstation zweigt rechts ein Weg in die Weiden ab und links ein weiterer Weg zu einem weiteren Aussichtpunkt, was wir aber beides ignorieren und hinauf zur Bergstation und dem Bergrestaurant Puflatsch laufen. Wir queren die Terrasse, und steigen, dem Wegweiser in Richtung Compatsch folgend durch die Wiesen hinab. In den Wiesen ignorieren wir einen Abzweig links und gelangen kurz darauf zu einem asphaltierten Weg.
Wir biegen links in diesen Weg ein, ignorieren einen Abzweig rechts und gelangen kurz darauf zum Abzweig zur Tötsch-Alm. Da es ein herrlicher Sonnentag ist, folgen wir dem Abzweig links und kehren auf der Tötsch-Alm noch einmal ein. Nach dem Absacker halten wir uns an der Tötsch-Alm direkt links und steigen auf schmalem Pfad durch die Wiesen und später entlang der Piste hinab.
Später folgt ein kleines Waldstück und dann gelangen Sie zu der Stelle zurück, an der sich eingangs der Wanderung der Weg geteilt hat. Die Puflatsch-Umrundung schließt an der Stelle und wir wandern nun auf bekanntem Weg zurück zur Talstation des Panoramaliftes.
GPX-Track:
Gesamtanstieg: 561 m
Gesamtabstieg: -597 m
Gesamtzeit: 04:41:04