Auf dem Zafernrundweg rund um das Zafernhorn

Zafernrundweg

Der Zafernrundweg führt uns von Faschina ein Stück auf Europäischen Fernwanderweg E4 sowie dem Nordalpenweg 01 über die Bartholomäusalpe zur Hubertuskapelle. Dort trennt sich unser Weg von den Fernwanderwegen und führt auf ruhigen Bergstraßen zurück nach Faschina.

Vom Faschinajoch halten Sie sich in Richtung Talstation des Sesselliftes Stafelalpe. Dort queren Sie die Straße und folgen dem Zafernrundweg sowie dem Europäischen Fernwanderweg E4 und dem Nordalpenweg 01 in Richtung Biberacher Hütte. Zwischen den Häusern geht es hinaus in die Almweiden. Der breite Schotterweg gewinnt schnell an Höhe und Sie blicken hinüber auf das komplette Skigebiet von Damüls und den Elsenkopf.

Nach einem ordentlichen Anstieg erreichen Sie ein Holzkreuz und die Gebäude der Bartholomäusalpe. Hier ist im Übrigen der Europäischen Fernwanderweg E4 das erste Mal ausgeschildert, wobei es sich um die Variante 1 handelt, die zum Neusiedler See führt.

Bartholomäusalpe
Bartholomäusalpe

Sie passieren die Bartholomäusalpe und folgen dem schmalen Weg am Hang entlang. Von hier oben blicken Sie hinab auf die Straße, die aus dem Tal heraus nach Au führt. In der Ferne sehen Sie den Diedamskopf. Etwas später beschreibt der Pfad eine Rechtskurve und steigt nun steil hinauf zum Gumpener Grätle. Das letzte Stück vor dem Gumpener Grätle kann speziell nach Regenfällen oder auch im Herbst feucht und rutschig sein.

Zafernrundweg - Stück vor dem Gumpener Grätle
Zafernrundweg – Stück vor dem Gumpener Grätle

Dann schreiten Sie durch ein Drehkreuz und schauen am Gumpener Grätle ins nächste Tal hinab. Geradeaus würde der Weg durch die Almweiden hinab in Richtung Gumpenalpe / Bödmenalpe und Kriegbodenalpe führen. Sie halten sich aber rechts und folgen dem Zafernrundweg unterhalb des Zafernhorn weiter in Richtung Biberacher Hütte und Zafernalpe. Vorher lohnt es sich aber die Gipfel von Annalper Stecken, dem Grünen Gräshorn, dem Wilden Gräshorn, dem Zitterklapfen sowie der Hochlichtspitze anzusehen.

Annalper Stecken, Grünes Gräshorn, Wildes Gräshorn, Zitterklapfen, Hochlichtspitze
Annalper Stecken, Grünes Gräshorn, Wildes Gräshorn, Zitterklapfen, Hochlichtspitze

Auf schmalem Pfad geht es am Hang entlang, dann folgt ein Steinfeld, das sich aber leicht passieren lässt. Anschließend folgt das schwierigste Stück des Weges. Auf schmalem Pfad mit Seil versichert geht es über steiniges Gelände hinauf. Auch diese Stelle ist nach Regen oder im Herbst recht feucht und daher besteht Rutschgefahr. Im Schatten des Zafernhorns steigen Sie hinauf und oben öffnet sich der Blick in ein sanftes Hochtal.

Zafernrundweg - Gesichertes Teilstück
Zafernrundweg – Gesichertes Teilstück

Steigen Sie vom Sattel hinab und folgen Sie anschließend dem schmalen Pfad durch die Almwiesen zur Hubertuskapelle, die 1995 von Hubert Stark erbaut wurde. Kurz vor der Kapelle erreichen Sie einen Schotterweg, dem Sie zur Kapelle folgen. Am Furkla, der Wegscheide an der Kapelle zweigt rechts der Anstieg zum Zafernhorn ab. Sie folgen dem Zafernrundweg weiter geradeaus in Richtung Bärenalpe, Blasenka, Seewaldsee und Faschina. Der Europäische Fernwanderweg E4 sowie der Nordalpenweg 01 trennen sich hier von Ihnen und folgen der Beschilderung in Richtung Zafernalpe und Biberacher Hütte.

Hubertuskapelle
Hubertuskapelle

Auf breitem Schotterweg geht es ins Tal hinab zum Zafernmaisäß. Etwas später ist die Straße asphaltiert und Sie erreichen den Wanderwegweiser am Trötschl. Dort zweigen Sie rechts in die Wiesen ab und folgen einem schmalen Pfad. Der Weg ist weiß-rot-weiß markiert. Nach einem Wiesenstück biegen Sie rechts in einen Schotterweg ein und zweigen direkt wieder links in das nächste Wiesenstück ab. Auch hier steht ein Pfahl, der den Wanderweg markiert.

Zafernmaisäß
Zafernmaisäß

Auf der Almweide geht es hinab und etwas später an einem Waldstück biegen Sie rechts in die Straße ein und folgen dieser in Richtung Faschina / Fontanella. Ein Stück folgen Sie der Straße, dann geht es rechts an einer weiteren Markierung wieder auf einem Pfad steil den Hang hinab. Am Wegweiser Brüche halten Sie sich erneut rechts und folgen nun wieder der Straße in Richtung Faschina / Säge.

Zafernrundweg - Abstieg nach Faschina
Zafernrundweg – Abstieg nach Faschina

Ein wenig später und weiter unten im Tal zweigt rechts der Zafernrundweg am Wegweiser Obere Waldalpe rechts ab (vgl.  „Vom Seewaldsee über die Bärenalpe nach Damüls“). Wir bleiben aber auf der Straße und folgen dieser hinab nach Faschina. So kommen wir noch an der Schutzengelkapelle von 2002 vorbei. Im Tal queren wir den Bachlauf des Stutztobelbachs und halten uns an der folgenden Weggabelung rechts. Der Weg in Richtung Faschina und Damüls steigt nun wieder an.

St. Anna-Kapelle
St. Anna-Kapelle

Oben, vor dem Stutztobeltunnel biegen wir links in die Landstraße ein. Etwas später queren wir diese vorsichtig und biegen rechts in die Weiden ab.  Dort halten wir uns links und folgen dem Weg in Richtung Faschinajoch. Auf der Weide steigen wir zur St. Anna-Kapelle hinauf und halten uns dort rechts. Folgen Sie dem Walserweg weiter in Richtung Damüls und Faschina. Am Faschinajoch endet die Umrundung des Zafernhorns. Eine Einkehr in dem Cafe am Pass kommt jetzt gerade recht.

GPX-Track:

Gesamtstrecke: 8620 m
Gesamtanstieg: 576 m
Gesamtabstieg: -580 m
Gesamtzeit: 04:42:54
Download file: Track_Zaferhornrunde.gpx