Die Warther Almenrunde am Hochtannbergpass startet an der Jägeralpe und führt entlang der alten Salzstraße zur Steffisalpe. Von dort aus geht es über die Punschhütte zur Hochalp und dem Berghotel Körbersee.
- Startpunkt der Tour: Warth (Jägeralpe)
- Zielpunkt der Tour: Warth (Jägeralpe)
- Anstieg (m): 426
- Abstieg (m): 764
- Tourlänge (km): 16.30
- Tourdauer (Std.): 5:00 (Stunden)
- Etappe auf folgendem Fernweg:
- Klettersteige auf der Tour:
- Einkehrmöglichkeiten:
- Sehenswürdigkeiten:
- Wanderpass:
Startpunkt der Warther Almenrunde am Hochtannbergpass ist der große Parkplatz an der Jägeralpe in Hochkrumbach. Links der Talstation des Jägeralp-Express folgen wir dem Schotterweg entlang der alten Salzstraße in Richtung Warth. Ab dem 15. Jh. wurde auf dem Saumpfad das Salz aus Hall in Tirol vom Lechtal kommend ins Große Walsertal und den Bregenzerwald gebracht. Begleitet werden wir hier auch von der Lechschleife 1.
Der Weg steigt leicht bergan und Sie passieren die Holzbodenalpe. Einen Wegabzweig zur Krumbacher Alpe ignorieren Sie dabei und folgen dem L1 und der alten Salzstraße weiter in Richtung Warth. Dabei blicken Sie immer auf den markanten Biberkopf. Der schmale Pfad führt weiter am Hang entlang. Links sehen Sie am gegenüberliegenden Hang einen kleinen Wasserfall. Dann laufen Sie oberhalb des Tunnels nach Warth weiter am Hang enlang. Rechts zweigt noch einmal ein Weg in Richtung Krumbacher Alpe ab. Sie folgen aber weiter dem L1 in Richtung Warth geradeaus.
Durch die Wiesen steigen Sie hinab und erreichen die ersten Häuser von Warth in Höhe des Wolfegg. Dort queren Sie der Straße und folgen dem mit gelb-weißen Markierungen versehenen Fußpfad über die Wiese. Oberhalb der Autostraße führt der schmale Pfad am Hang entlang. Sie queren einen kleinen Bachlauf und erreichen die Steffisalpe. Links der Gebäude führt der Weg hinab zu Straße. Dort halten Sie sich rechts, queren den Parkplatz und laufen zur Talstation des Sesselliftes. Mit diesem fahren Sie zur Bergstation hinauf. Bitte beachten Sie, dass der Sessellift von 12:30-13:30 eine Mittagspause macht.
An der Bergstation halten Sie sich halblinks und folgen der Skipiste hinab in Richtung Punschhütte. Einen Abzweig rechts in Richtung Warth ignorieren Sie dabei. Die Hütte ist ideal für eine erste Rast. Von der Terrasse der Hütte haben Sie einen herrlichen Blick auf das Warther Horn, das Karhon, das markante Warther Hörnli und das Auenfelder Horn, allesamt Bergspitzen des Tannberg-Massivs.
Nach der Pause führt uns der Weg um die Punschhütte herum. Hinter der Hütte blicken wir hinab in Richtung Warth und Lechleiten. Vor uns liegt ein gigantisches Panorama samt Biberkopf. Auf schmalem Pfad geht es am Hang durch die Almwiesen zu einer Weggabelung. Hier halten Sie sich links und folgen den Wegweisern in Richtung Spitziger Stein und Krumbacher Alpe. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick auf das Widderstein-Massiv gegenüber.
Auf breitem Weg, der im Winter als Piste genutzt wird, geht es nun den Berg hinauf. Dabei passieren Sie drei kleine Teiche und sind inzwischen so hoch, dass sie gegenüber auf die Widdersteinhütte blicken können. Oben angekommen biegen Sie rechts in einen breiten Schotterweg ein und passieren ein Kuhgatter sowie einen weiteren kleinen Teich. Sie laufen nun auf die Gebäude der Hochalp zu. Verlassen Sie dann den Schotterweg und biegen Sie links in die Wiesen ab.
Steigen Sie die letzten Meter zur Hochalp-Hütte hinauf. Am Wegweiser Krumbacher Alpe unterhalb der Hochalp biegen Sie links wieder in einen Schotterweg ein und steigen zur Hütte hinauf. Auch hier lohnt sich eine Einkehr, allerdings ist die urige Hütte in der Hauptsaison recht stark frequentiert. Nach der Pause kehren wir zurück auf den Schotterweg, in den wir links einbiegen und weiter in Richtung Saloberkopf und Auenfelder Hütte laufen.
Auf breitem Weg geht es weiter bergan durch die Almwiesen. Einen Abzweig rechts in Höhe eines Heuschobers ignorieren Sie dabei und gelangen schon bald zu einer Wegscheide. Von hier aus haben Sie einen grandiosen Blick in den Arlbergbereich mit dem Mohnenfluh, der Juppenspitze, dem Zuger Hochlicht und der Braunarlspitze. Sie halten sich hier rechts und folgen dem Weg zum Saloberkopf. Ein letztes Stück führt der Weg bergan.
Auf dem Saloberkopf halten Sie sich links, passieren die Bergstationen vom Saloberjet und dem Sonnenjet und folgen dem Schotterweg zum einem Aussichtspunkt. Hier ist im Winter ein Fotopoint für Skifahrer. Aber auch im Sommer ist es eine ideale Möglichkeit noch einmal den Blick auf die Gipfel des Arlbergs schweifen zu lassen.
Nun folgt der Abstieg in Richtung Salobersattel. Dabei ignorieren Sie einen Abzweig links und folgen dem breiten Schottweg bis zur Wegscheide am Salobersattel. Während es dort rechts zurück zum Hochtannbergpass geht, halten Sie sich links und folgen der Beschilderung in Richtung Körbersee. Auf schmalem Pfad geht es durch die Almwiesen.
Schon bald erreichen Sie eine weitere Wegscheide. Geradeaus führt der Weg weiter in Richtung Auenfelder Hütte und weiter nach Schröcken. Sie halten sich hier aber rechts und folgen dem Pfad in Richtung Körbersee. Der schmale Pfad führt leicht bergan und anschließend durch ein mit Felsen durchsetztes Almengebiet. Das Gestein erinnert an das Gottesackerplateau am Ifen (Kleinwalsertal).
Schließlich durchschreiten Sie ein Kuhgatter und blicken das erste Mal hinab auf den Körbersee. Ein Stück geht es noch weiter auf dem steinigen Pfad. Dann beschreibt der Weg eine Linkskurve und führt durch die Weiden hinab. Etwas später biegen Sie links in einen breiten Schotterweg ein, der Sie hinab zum Berghotel Körbersee bringt. Ab hier befinden Sie sich auf der roten Route der Via Alpina (R52: Grenzübergang nach Österreich – Von der Mindelheimer Hütte über den Hochtannbergpass nach Schröcken). Vor malerischer Kulisse und mit Blick auf die Juppenspitze gönnen wir uns eine letzte Stärkung.
Nach der Stärkung geht es zurück auf dem Schotterweg, auf dem wir gekommen sind. Die rote Route der Via Alpina (R52: Grenzübergang nach Österreich – Von der Mindelheimer Hütte über den Hochtannbergpass nach Schröcken) begleitet Sie nun bis zum Saloberparkplatz.
Den Abzweig rechts zum Salobersattel ignorieren Sie auf dem Rückweg. Sie folgen dem Schotterweg weiter in Richtung Hochtannbergpass. Nachdem wir die Steigung absolviert haben, geht der Weg in einer langgestreckten Rechtskurve bergab und wir blicken wieder auf den Biberkopf und den Kalbelesee am Hochtannbergpass.
Der Weg führt hinab zum Saloberparkplatz. Dort halten wir uns rechts, queren den Parkplatz in Richtung Körbalpe. An der Körbalpe und den Gebäuden mit dem Skidepot führt der Weg vorbei. In Höhe der Talstation des Saloberjet halten wir uns links. Auf einem Wiesenweg laufen Sie um die Liftanlagen herum und halten sich danach rechts. Es geht weiter durch die Wiesen und etwas später über einen Holzsteg. Links oben am Berg sehen Sie die St. Jakobus Kapelle. Sie können nun schon auf Sicht laufen und folgen dem Weg, vorbei an einer schönen privaten Almhütte zur Jägeralpe hinab, wo sich die Warther Almenrunde am Hochtannbergpass schließt.
GPX-Track:
Gesamtanstieg: 813 m
Gesamtabstieg: -799 m
Gesamtzeit: 06:19:08