Winterrunde um den Kalvarienberg

Kalvarienberg

Unsere Runde um den Kalvarienberg startet in Schwangau und führt uns über den Lechfall zum Kalvarienberg und über den Schwansee zurück.

Unsere Runde um den Kalvarienberg starten wir am Hotel „Das Rübezahl“ in Horn. Vom Hoteleingang halten wir uns links und folgen der Straße „Im Ehberg“. Am Ende der Straße halten wir uns links und folgen dem Forchenweg hinab in Richtung Felder. Dabei treffen wir auf die violette Via Alpina, die von Halblech über die Bleckenau herabkommt.

Unten angekommen laufen wir geradeaus weiter in Richtung Füssen und Lechbrücke. Der asphaltierte Weg führt uns noch an ein paar Häusern und Weiden vorbei. Alle Abzweige ignorierend passieren wir ein Waldstück und erreichen schon bald das Allgäuer Überlandwerk. Hier halten wir uns rechts und queren auf der Brücke über dem Wehr den Lech. Auf der anderen Uferseite halten wir uns links und laufen am Sportplatz entlang.

Während die Via Alpina am Sportplatz rechts abzweigt, folgen wir dem Uferweg unter der Brücke hindurch und laufen am Lech entlang weiter. Wir erreichen die Füssener Innenstadt und haben einen traumhaften Blick auf das Hohe Schloss Füssen und die Altstadt. Mehrere Abzweige in die Stadt hinein ignorieren wir dabei.

An der Brücke in der Füssener Innenstadt Lechweg den Europäischer Fernwanderweg E4 sowie die Lechschleife 9. Für uns und die bekannten Fernwanderwege geht es weiter am Lech entlang. Unterhalb des Hohen Schloss von Füssen folgen wir dem Uferweg und können bereits auf der anderen Uferseite den Kalvarienberg erblicken. In Höhe des Faulbachgäßchens, wo wir wieder auf die Via Alpina treffen, halten wir uns links und folgen dem Uferweg. In einer Kurve führt er uns in ein Wohngebiet, in dem wir uns erneut links halten und einige Treppen hinaufsteigen.

Oben angekommen halten wir uns wiederum links und folgen dem Ländeweg in Richtung Lechfall. Wir verlassen das Wohngebiet und steigen leicht bergan. Linker Hand blicken wir bereits auf die Klamm am Lechfall. An der folgenden Weggabelung zweigen wir links ab und steigen über Stufen hinab zum Maxsteg. Das Tosen der Wassermassen ist bereits im Abstieg deutlich zu hören. Vom Maxsteg aus blickt man auf der einen Seite auf den Lechfall und auf der anderen Seite in die sich anschließende Klamm.

Über Treppenstufen geht es auf der anderen Seite wieder hinauf. Oben befindet sich ein Parkplatz, den wir queren. Auch überqueren wir vorsichtig die Landstraße und halten uns leicht rechts. In Höhe des Steakhauses biegen wir in den Wald ein und folgen dem Lechweg in Richtung Kalvarienberg bergan.

Kurz darauf zweigt rechts der Alpenrosensteig ab, was wir diesmal noch ignorieren und weiter dem Lechweg in Richtung Kalvarienberg folgen. Wir steigen weiter bergan und erreichen schon bald eine weitere Wegscheide. Hier verlassen wir den Lechweg, da wir den Kalvarienberg nicht besteigen, sondern umrunden wollen. Wir halten uns hier rechts und folgen dem Weg in Richtung Alpenrosensteig. Auf diese Weise gelangen wir schon bald zu einem netten Pavillon, von dem aus man herrlich auf den Lech hinab und hinüber zum Vilser Kegel und dem Brentenjoch blicken kann.

Kurz darauf erreichen wir eine weitere Weggabelung, an der der Alpenrosensteig rechts abzweigt und auf einem weiteren Weg von halbrechts der Lechweg wieder zu uns stößt. Wir halten uns hier links und folgen nun den Wanderwegen der Allgäu-Trilogie, dem Lechweg sowie dem Geo-Grenzgänger. Wenige Meter später erreichen wir unterhalb des Gipfel des Kalvarienberges die Stanzstelle des Geo-Grenzgänger des Wanderpass Schwangau.

Auch befindet sich hier ein Erlebnisrastplatz des Geo-Grenzgängers mit einem Summstein, einem drehbaren Stein sowie verschiedenen Klangsteinen. Wir folgen dem breiten Wanderweg nun weiter in Richtung Schwansee, wobei wir auf das Massiv des Säuling blicken.

Von links kommt nun zweimal ein Weg vom Kalvarienberg herab (vgl. „Kalvarienberg- und eine Hälfte der Grenzgänger-Tour„). Auch treffen wir wieder auf den Europäischer Fernwanderweg E4und die Lechschleife 8. Wir folgen aber weiter dem breiten Wanderweg in Richtung Schwansee, der hier auch als Drei-Schlösser-Weg gekennzeichnet ist. In Serpentinen geht es hinab zum Schwansee, an dem Sie zu einer Wegscheide gelangen.

Direkt an der Wegscheide erklärt eine Hinweistafel den Meteorit, dessen Überreste am 6.4.2002 in  der Nähe von Schloss Neuschwanstein heruntergekommen sind. Es handelte sich um einen EL6-Chondrit. Sie halten sich an der Weggabelung links und folgen dem E4 und dem Grenzgänger in Richtung Hohenschwangau (Tourist-Info). Ein Stück folgen Sie der Straße, dann zweigen Sie nach wenigen Metern aber schon auf einen ufernahen Fußweg ab.

An der Weggabelung an einem Kiosk halten Sie sich rechts und folgen dem Drei-Schlösser-Weg, während es geradeaus zum Parkplatz und zum Bus gehen würde. Auch später ignorieren Sie die Abzweige links, die immer wieder zum Parkplatz bzw. Bus führen.

So gelangen Sie zum Wegweiser am Kaltenbachweg, an dem Sie sich links halten und dem breiten Wanderweg am Bach entlang in Richtung Hohenschwangau folgen.

Der Weg führt Sie aus dem Wald hinaus zur Straße. Hier halten Sie sich rechts und laufen nach Hohenschwangau hinein. An der Tourist-Info und die Stelle, an der die Fahrten zu den Schlössern starten halten Sie sich links, queren vorsichtig den Kreis und folgen der Schwangauer Straße in Richtung Schwangau. Unterhalb von Schloß Neu-Schwanstein verlassen Sie Hohenschwangau. Der Weg führt in die verschneiten Felder hinaus und recht lange parallel zur Landstraße geradeaus.

Sie erreichen schließlich einen ersten Abzweig zur Pöllatschlucht (rechts) und Horn (links). Hier laufen Sie aber weiter geradeaus. An der zweiten Kreuzung, an der es rechts erneut zur Pöllatschlucht geht, halten Sie sich aber links. Queren Sie vorsichtig die Landstraße und laufen Sie über den Parkplatz zum Schlossbrauhaus. Hier lassen wir bei einer zünftigen Brotzeit unsere Runde um den Kalvarienberg ausklingen.

GPX-Track:

Gesamtstrecke: 10186 m
Gesamtanstieg: 191 m
Gesamtabstieg: -193 m
Gesamtzeit: 03:09:32
Download file: 3SchloesserWeg.gpx