Die Argen-Tour führt uns von Damüls über das Walserland zum Argenbach hinab und dann jenseits des Argenbachs durch den Afin-Tobel und die Argenbachschlucht hinab nach Au.
- Startpunkt der Tour: Hof (Hotel Garni Alpina)
- Zielpunkt der Tour: Au (Bushaltestelle am Argenbach)
- Anstieg (m): 364
- Abstieg (m): 950
- Tourlänge (km): 15,10
- Tourdauer (Std.): 4:30 (Stunden)
- Etappe auf folgendem Fernweg:
- Klettersteige auf der Tour:
- Einkehrmöglichkeiten:
- Sehenswürdigkeiten:
- Wanderpass:
Vom Hotel Garni Alpina halten wir uns links und folgen der Straße bis zur scharfen Rechtskurve (am Hotel Alpenblume) hinab. Dort zweigen wir links ab und laufen an den letzten Häusern von Hof vorbei. Wir gelangen zu einem Schotterweg, wo wir uns erneut links halten und bergan steigen. Geradeaus verläuft der große Dorfrundweg von Damüls. So erreichen wir den Waldrand, an dem links der Wanderweg in Richtung Bömert abzweigt (vgl. Tour zur Elsenalpstube).
Auf dem Weg zur Hängebrücke
Wir folgen auf unserer Argen-Tour aber weiter dem breiten Schotterweg geradeaus in Richtung Hängebrücke, Hölderle und Brandalpe. Der Weg verläuft durch ein Waldstück und steigt leicht bergan.
Schließlich erreichen Sie den Aussichtspunkt Hölderle und haben von dort einen tollen Blick auf das Zafernhorn, die Berge des großen Walsertals sowie Faschina. Sie halten sich links und folgen dem Weg an einem Almengebäude vorbei. Der Weg verläuft am Hang entlang und führt zu einer kleinen Hängebrücke, die über den Plattentobel führt. Auf der anderen Seite verläuft der Weg durch den Wald zunächst bergan und nach der Linkskurve dann bergab.
Hinab zum Walserland und dem Hubertushof
Nach einigen Metern zweigt links der Weg in Richtung Brandalpe ab (vgl. Damüls – Runde über die Brandalpe). Wir laufen auf der Argen-Tour aber weiter geradeaus in Richtung Schwende und „Drei Häuser“. Nach einer Kurve gelangen wir auf einen breiten Schotterweg, dem wir hinab folgen. An einer Weggabelung halten wir uns rechts und laufen hinab zum Walserland. Dort queren wir vorsichtig die Landstraße nach Au und halten uns links. Leider müssen wir nun etwa 300m entlang der Landstraße laufen. Erst in Höhe des Hubertushofs zweigt rechts der Wanderweg in Richtung der Hinteren Bödmenalpe / Faschina ab.
Querung des Argenbachs
Wir folgen dem breiten Schotterweg hinab. Er führt uns an einem Hof vorbei und dann hinab zum Argenbach. Dabei ignorieren wir einen Wegabzweig zur Linken.
Der Argenbach, auch Argen genannt, entsteht aus dem Oberdamülserbach (Bregetzbach) und dem Krumbach. Er fließt durch das Damülser Tal und bildet zwischen Argenfall und Argen die sogenannte Argenschlucht. Bei Au mündet er dann in die Bregenzer Ach.
Den Argenbach queren wir auf einer kleinen Holzbrücke und halten uns am gegenüberliegenden Ufer direkt links. Im Frühsommer kann es sein, dass der kleine Pfad komplett zugewachsen und kaum erkennbar ist. Rot-Weiße Markierungen weisen einem aber den Weg durchs Unterholz.
Schon bald queren wir eine weitere kleine Brücke, dann steigt der Pfad steil bergan. Der Pfad ist schmal und abschüssig. Nach Regen kann er zudem rutschig sein, so dass hier Trittsicherheit erforderlich ist.
Zur Hinteren Bödmenalpe
Oben angekommen halten wir uns rechts. Es geht noch ein Stück im Wald bergan, aber der Pfad ist nicht mehr so schmal und steil. Dann gelangen wir durch ein Kuhgatter auf eine Weide, die wir queren müssen. Halten Sie sich dabei links und steigen Sie in Richtung des Fahrweges hinauf. Stangen mit rot-weißen Markierungen helfen bei der Orientierung. Wir biegen links in den Schotterweg ein, der uns vorbei an der Hinteren Bödmenalpe in Richtung Au führt. Ab hier verläuft unsere Argen-Tour nur noch auf breiten und bequemen Schotterwegen. Wir passieren einen kleinen Bachlauf und ignorieren kurz danach einen Abzweig rechts. Der Weg führt nun lange geradeaus, wobei wir auf den Hirschberg, die Mittagsfluh und den Diedamskopf blicken.
Weiter zur Schneelochalpe
An einer weiteren Alpe halten wir uns rechts und folgen dem Weg nun in Richtung Untere Gumpenalpe / Untere Kriegbodenlpe und Au bergan. Nach einer Kurve blicken wir auf das Grüne Gräshorn, das Wilde Gräshorn und den Zitterklapfen. Der Weg führt wieder in den Wald hinein und am Waldeingang ignorieren wir einen Abzweig rechts. So gelangen wir schon bald zur Unteren Gumpenalpe. Während der Weg rechts in Richtung Faschina führen würde, laufen wir weiter geradeaus. So steigen wir hinab in den Afintobel und queren dort auf einer Brücke den Bach. Auf der anderen Uferseite folgt nun der Anstieg zur Vorderen Kriegbodenalpe. Dort halten wir uns links und gelangen zum einem Bildstock für den Brückenheiligen Nepomuk. Dort steht eine Bank und wir machen eine kleine Pause.
Während am Bildstock der Weg zur Zafernalpe und dem Zafernhorn rechts abzweigt, folgen wir dem Weg geradeaus und queren ein weiteres Mal den Bachlauf. Kurz darauf ignorieren wir einen Abzweig rechts zur Afinalpe und gelangen schon bald zur Schneelochalpe.
Hinab in die Argenbachschlucht
Wir blicken auf unserer Argen-Tour hinüber zur Mittelargen-Alpe und den Klipperen. Etwas später kommt dann auch das mächtige Massiv der Kanisfluh in unseren Blick und schließlich erblicken wir auch die Mittagsspitze und das Zafernhorn. Dann gehen wir wieder in den Wald hinein. An einer ersten Wildfütterung halten wir uns links und passieren zwei weitere Fütterungsstationen. Wir verlassen den Wald und blicken wieder auf die Kanisfluh und die idyllisch am Hang gelegenen Alpen des Argen-Vorsäß. Wir passieren die Argenalpe und steigen durch ein Waldstück weiter hinab.
Am Eilers Argen ignorieren wir den Abzweig rechts hinauf zum Argen-Vorsäß und folgen dem breiten Schotterweg in Serpentinen hinab. Wir passieren das kleine Wasserkraftwerk für den Argen-Vorsäß und steigen im Wald weiter hinab. Nach einigen Metern sehen wir rechts die senkrechten Felswände und links des Schotterwegs geht es steil und tief hinab in die Argenbach-Schlucht.
Der Weg führt uns hinab zum neuen Wasserkraftwerk von Au, das 2023 eingeweiht wurde. Dort halten wir uns rechts und folgen dem Weg geradeaus zurück zum alten Wasserkraftwerk von 1900. Dabei ignorieren wir einen Abzweig links ins Argenbachtal und zum Auer Ried. Am alten Wasserkraftwerk Au-Argenzipfel halten wir uns links, queren die Brücke über den Argenbach und gelangen so zu einer Bushaltestelle. Der Bus bringt uns dann zurück nach Damüls.
GPX-Track:
Gesamtanstieg: 364 m
Gesamtabstieg: -950 m
Gesamtzeit: 04:39:35