Saar-Hunsrück-Steig

Informationen zum Saar-Hunsrück-Steig:

Über 415 km verläuft der Saar-Hunsrück-Steig von Perl an der Mosel über Idar-Oberstein nach Boppard oder alternativ auch nach Trier. Neben dem eigentlichen Fernwanderweg gibt es entlang der Strecke aber auch noch jede Menge Rundwanderungen. Diese Wege werden als Traumschleifen bzw. Traumschleifchen bezeichnet. Insgesamt sind dies 114 Rundwege, die man ebenfalls noch absolvieren kann.

Gerade auf den ersten Kilometern verläuft der Steig zusammen mit dem Europäischen Fernwanderweg E3 und auch später auf den Höhen des Hunsrück hat er immer wieder Berührungspunkte mit dem E3.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

 

Saar-Rhein-Main-Wanderweg

Informationen zum Saar-Rhein-Main-Wanderweg:

Startpunkt des Saar-Rhein-Main-Wanderweg sind die Schlossberghöhlen auf dem Schlossberg bei Homburg an der Saar. Hinter dem Kirrberg überquert der Wanderweg die Grenze zu Rheinland-Pfalz und verläuft nun auf der Westricher Hochfläche.

Als nächstes führt der Fernwanderweg durch den Pfälzerwald und wechselt von dort in das Nordpfälzer Bergland. Bei Framersheim wechselt der Weg nach Rheinhessen. Über Gau-Odernheim erreicht der Weg den Petersberg bevor er über Bechtolsheim zur Selz gelangt.

Der Fernweg folgt der Selz nun bis nach Friesenheim (vgl. „Auf dem Selztal-Radweg von Undenheim nach Alzey„). Dort wechselt er auf den Valtinche Radweg und verläuft auf dessen Spuren bis nach Oppenheim am Rhein. In Oppenheim (vgl. „Rund um Nierstein – die Drei-Türme-Wanderung“ oder „Rundwanderung rund um Oppenheim„) wiederum vereint sich der Saar-Rhein-Main-Wanderweg mit dem Rheinterrassenweg und verläuft mit diesem gemeinsam über Ludwigshöhe und Guntersblum bis nach Alsheim.

Von Alsheim geht es nach Eich und an den Rhein, den der Weg bei  Gernsheim überquert. Damit wechselt der Wanderweg nach Hessen und folgt nun dem Hauptwanderweg 14 durch die Rheinebene.

Sobald der Ort Seeheim erreicht ist, durchquert man den nördlichen Odenwald (vgl.“Alemannenweg – Runde zur Burg Frankenstein und Burg Tannenberg„). Ab hier wird der Fernwanderweg immer wieder vom Alemannenweg begleitet. Der Weg verläuft weiter über Lichtenberg (vgl. „Alemannenweg – Von Ernsthofen zum Schloß Lichtenberg und zurück„), Höchst im Odenwald nach Wörth am Main.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Schluchtensteig (Süd-Schwarzwald)

Informationen zum Schluchtensteig:

Der durch den Südschwarzwald verlaufende Schluchtensteig führt von Stühlingen nach Wehr. In der Regel wird der Fernwanderweg in 6 Etappen begangen und vermittelt Ihnen herrliche Eindrücke über die Tallandschaften, Schluchten und Wasserfälle des Südschwarzwald.

Die erste Etappe führt Sie von Stühlingen, das sich nahe der Schweizer Grenze befindet, durch das untere Wutachtal und die Wutachflühen nach Blumberg.

Auf der zweiten Etappe laufen Sie von Blumberg über Achdorf zur Wutachmühle. Dann geht es vorbei am Wutachaustritt und dem Kanadiersteg in die Wutachschlucht (vgl. „Auf dem Querweg Freiburg-Bodensee und dem Schluchtensteig durch die Wutachschlucht„). In diesem Bereich verläuft der Steig parallel zum Querweg Freiburg-Bodensee des Schwarzwaldvereins. Das Ziel des heutigen Tages ist die Schattenmühle.

Am dritten Tag führt der Weg von der Schattenmühle durch die Haslachschlucht. Beim ehemaligen Bahnhof Kappel-Grünwald verlässt Sie dann der Querweg Freiburg-Bodensee des Schwarzwaldvereins und Sie laufen weiter in Richtung Lenzkirch und Oberfischbach.

Auf der vierten Etappe geht es von Oberfischbach über den Schluchsee (vgl. „Rund um den Schluchsee und ein Stück auf dem Schluchtensteig„) nach St. Blasien.

Die 5. Etappe verläuft schließlich von St. Blasien über Dachsberg und die Hohwehraschlucht nach Todtmoos. Auf der sechsten und letzten Etappe geht es durch die Wehraschlucht und vorbei am Wehrastausee nach Wehr.

  • Startpunkt des Fernwanderweges: Stühlingen
  • Endpunkt des Fernwanderweges: Wehr
  • Gesamtlänge: 118
  • Webseite zum Fernwanderweg: http://www.schluchtensteig.de/

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Schwäbische-Alb-Oberschwaben-Weg – HW 7

Informationen zum Schwäbische-Alb-Oberschwaben-Weg – HW 7:

Von Lorch verläuft der Schwäbische-Alb-Oberschwaben-Weg (HW 7)  durch den schwäbischen Wald, die Schwäbische Alb und Oberschwaben bis an den Bodensee. Dabei verläuft der Weg durch das Remstal über Göppingen nach Bad Saulgau. Von dort führt der HW 7 weiter in Richtung Gehrenberg bei Markdorf (vgl. „Landgang GuckInsLand – Rund um den Gehrenberg„). Auf dem Gehrenberg steht der gleichnamige Turm, der ein spektakuläres 360-Grad-Panorama bietet.

Nach dem Gehrenberg geht es gen Süden in Richtung Bodensee. Bei Seemoos erreicht der Fernwanderweg das Seeufer und begleitet den Bodensee-Rundweg bis nach Friedrichshafen, wo er inmitten des Uferparks endet (vgl. „Bodensee-Rundweg – Von Meersburg nach Friedrichshafen„)

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg

Informationen zum Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg:

Von St. Georgen führt der Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg nach Villingen. Er quert bei Immendingen das Donautal und verläuft dann ab Engen parallel zum Querweg Freiburg-Bodensee durch den Hegau (vgl. „Vom Hohentwiel zum Hegaukreuz und zurück„). Im Hegau ist die Festungsruine Hohentwiel auf dem gleichnamigen Vulkankegel bei Singen absolut sehenswert.

In Singen folgt er dann der Radolfszeller Aach, erklimmt den Schiener Berg und endet in Gaienhofen.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Selztal-Radweg

Informationen zum Selztal-Radweg:

Von der Quelle der Selz bis zur Mündung in den Rhein verläuft der Selztal-Radweg durch das rheinhessische Hügelland. Dabei verläuft der Radweg auch auf den Bahntrassen der Amiche (vgl. “ Von Gau-Bischofsheim auf dem Amiche-Radweg nach Köngernheim„) und des Zuckerlottche.

Die Selz entspringt am östlichen Ortsrand von Orbis und fließt von dort aus nach Alzey. Von dort aus geht es weiter nach Gau-Odernheim. Über Bechtolsheim, Friesenheim und Undenheim (vgl. „Auf dem Selztal-Radweg von Undenheim nach Alzey„) führt nun der Weg nach Hahnheim (vgl.“Runde durch das Naturschutzgebiet an der Selz„). Danach folgt der Anstieg nach Sörgenloch und Nieder-Olm.

Von Nieder-Olm aus sind kaum mehr Steigungen auf dem Weg nach Ingelheim (vgl. „Auf dem Selztal-Radweg von Hahnheim nach Ingelheim„) zu bewältigen. Entlang der Selz geht es nun durch die Orte Stadecken-Elsheim (vgl.“Selztal-Radweg – Nach Stadecken-Elsheim„). Schwabenheim und Großwinternheim.

Kurz vor der Mündung der Selz bei Ingelheim in den Rhein endet auch der Radweg an der Selz. Er mündet hier in den Rhein-Radweg.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Via Alpina

Informationen zur Via Alpina:

Hinter Via Alpina verbergen sich insgesamt 5 verschiedene Fernwanderwege durch die Alpen mit einer Gesamtlänge von über 5000 km und 342 Tagesetappen.

Die violette Via Alpina

Der violette Weg verfügt über 66 Etappen und führt durch Slowenien, Österreich und Deutschland. Die deutschen Etappen des violetten Wegs verlaufen durch die Berchtesgadener Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayerische Voralpen und Ammergauer Alpen. Bei Halblech erfolgt der Wechsel in das Allgäu, über die Bleckenau führt der Weg hinab nach Schwangau und von dort aus nach Füssen (vgl.“Winterrunde um den Kalvarienberg“).  Von Füssen geht es über den Zwölferkopf zur Burgruine Falkenstein (vgl. „Zirmgrat-Runde und Burgruine Falkenstein„), die absolut sehenswert ist. Weiter geht es nach Pfronten und über den Aggenstein nach Tannheim und Oberstdorf. Dort endet der Weg.

Die gelbe Via Alpina

Der gelbe Weg weist 40 Etappen auf und führt überwiegend durch Italien. Startpunkt ist Muggia und Endpunkt ist wie beim violetten Weg Oberstdorf in Deutschland. Dabei durchquert der Weg die Julischen und die Karnischen Alpen, die Dolomiten, die Ötztaler und Lechtaler Alpen und endet schließlich in den Allgäuer Alpen.

In den Dolomiten verläuft er über den Passo Antermoia, den Grasleitenpass und den Molignonpass vorbei an der Tierser Alpl (vgl. „Grasleiten-Umrundung – Tierser Alpl – Bärenloch und zurück„) zum Schlernhaus.

Ab den Ötztaler Alpen teilt sich der gelbe Weg im Übrigen seine Strecke mit dem Europäischen Fernwanderweg E5 bis nach Oberstdorf. Daher entnehmen Sie bitte die Etappen, die wir auf dem E5 unternommen haben der Beschreibung des Europäischen Fernwanderweg E5

Die rote Via Alpina

Die rote Route ist die längste aller Routen und führt durch acht Alpenstaaten. Sie verfügt über 161 Etappen und berührt jede der anderen Routen mindestens zweimal. Startpunkt ist ebenfalls Muggia.

Über die Julischen Alpen, Karawanken und Karnischen Alpen geht es in die Dolomiten. Weiter geht es in die Riesenfernergruppe, Zillertaler  und Tuxer Alpen, Karwendel, Wettersteingebirge. Schließlich erreicht der Weg die Lechtaler Alpen und Allgäuer Alpen. Auf der R52: verläuft der Weg von der Mindelheimer Hütte über den Hochtannbergpass nach Schröcken (vgl. „Von Hochkrumbach zur Widdersteinhütte und zurück„). Über das Lechquellengebirge geht es schließlich zum Bregenzerwald.

Von dort aus geht es über Rätikon, Silvretta und Sesvennagruppe in die Schweiz. Dann wechselt die rote Route wieder einmal nach Italien und verläuft nach Stilfs bzw. auf der R70 über die Dreisprachenspitze hinauf zum Stilfser Joch (vgl. „Stilfser Almenrunde„). Der Wechsel zwischen Italien und Schweiz erfolgt nun noch ein paar mal, bevor es dann nach Frankreich geht.

Die übrigen Farben der Via Alpina

Darüber hinaus gibt es noch den grünen und blauen Weg, die grenzüberschreitend durch die Alpen führen.

  • Startpunkt des Fernwanderweges: Mehrere
  • Endpunkt des Fernwanderweges: Mehrere
  • Gesamtlänge: 0
  • Webseite zum Fernwanderweg: http://www.via-alpina.org/

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Vier-Länder-Weg (ehemals Nibelungenweg)

Informationen zum Vier-Länder-Weg:

Der HW18 oder Vier-Länder-Weg, der vom Odenwaldclub betreut wird, führt vom Donnersberg über Albisheim durch die Rheinebene nach Bensheim. Dort tritt man den Weitwanderweg z.B. auf der Tour „Alemannenweg – Kuralpe – Schloss Auerbach„. Von dort aus geht es durch den Odenwald nach Michelstadt, wie man z.B. den folgenden Touren entnehmen kann:

In der Folge führt der Wanderweg weiter nach Miltenberg am Main. Am Main entlang führt der Weg dann bis Wertheim (vgl.“Mainwanderweg – Bürgstadt – Freudenburg„) . Seinen Namen hat er bekommen, weil er durch vier Bundesländer (Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg) führt.

  • Startpunkt des Fernwanderweges: Donnersberg
  • Endpunkt des Fernwanderweges: Wertheim
  • Gesamtlänge: 160
  • Webseite zum Fernwanderweg:

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg: