Tour zur Petersbergalm in Hinterhornbach

Tour zur Petersbergalm

Unsere Tour zur Petersbergalm startet unterhalb des Landgasthof Adler in Hinterhornbach und führt uns auf dem Petersbergweg zur gleichnamigen Alm. Zurück geht es über den Fußweg nach Hinterhornbach.

  • Startpunkt der Tour: Hinterhornbach (P1 an der Freiwilligen Feuerwehr)
  • Zielpunkt der Tour: Hinterhornbach (P1 an der Freiwilligen Feuerwehr)
  • Anstieg (m): 612
  • Abstieg (m): 614
  • Tourlänge (km): 13,00
  • Tourdauer (Std.): 3:30 (Stunden)
  • Etappe auf folgendem Fernweg:
  • Klettersteige auf der Tour:
  • Einkehrmöglichkeiten:
  • Petersbergalm
  • Sehenswürdigkeiten:
  • Wanderpass:
  • Wanderpass Lechtal

In Hinterhornbach gibt es drei ausgeschilderte Wanderparkplätze. Wir nehmen den mit P1 gekennzeichneten Wanderparkplatz, der sich unterhalb des Landgasthofs Adler bei der Freiwilligen Feuerwehr befindet. Aus Vorderhornbach kommend hält man sich nach der Kirche links, um zum P1 zu kommen.

Vom Parkplatz aus folgen wir noch ein Stück der Straße, bis zur Brücke am Hornbach. Dabei blicken wir schon auf den Schreierkopf, den großer Grottenkopf und  die Öfnerspitze. Die drei Gipfel werden uns heute auf unserer Tour zur Petersbergalm begleiten.

Wir queren die Brücke und und halten uns am Gatter rechts in Richtung Petersbergalm. Auf einem breiten Weg direkt in Bachnähe durchqueren wir die Weiden direkt bei Hinterhornbach. So erreichen wir ein weiteres Gatter.

Nachdem wir dieses durchritten haben, befinden wir uns an einem weiteren Wanderparkplatz in Hinterhornbach, an dem sich auf eine Wandertafel befindet. Links zweigt der Weg in Richtung des Kaufbeurener Hauses ab. Wir halten uns halblinks, queren den recht großen Wanderparkplatz und folgen dann dem asphaltieren Weg weiter in Richtung der Petersbergalm, Kreuzkarsee bzw. Schreierkopf.

Der Weg verläuft hoch über dem Hornbach, der sich an dieser Stelle tief in das Tal gegraben hat. Entlang der Weiden laufen wir an kleinen Heuschobern vorbei. Dabei fällt unser Blick wieder auf die drei eingangs der Wanderung erwähnten Gipfel, die sich majestätisch am Ende des Tales erheben.

Kurz darauf erreichen wir die Klausbrücke, die rechts über den Hornbach führt, der hier eine tiefe Schlucht gegraben hat. Diesen Abzweig ignorieren wir. Auf unserem Rückweg werden wir die Brücke von der anderen Seite kommend nutzen.

Wir folgen dem Weg weiter geradeaus und schreiten wieder durch ein Gatter. Der Weg ist danach nicht mehr asphaltiert aber weiterhin breit und recht eben verlaufend. Er wird als Petersbergweg bezeichnet und verläuft weiterhin neben dem sehr breiten Schotterbett des Hornbachs.

Der Hornbach verläuft nun neben uns und ein Abstecher auf die breiten Schotterbänke ist möglich. Etwas später zweigt links in Höhe eines Zuflusses und eines kleinen Wasserfalls ein Weg ab, was wir aber ignorieren.

Links des Wegs begleitet uns nun auch ein Bachlauf. Es folgen nun ein unbeschilderter sowie ein beschilderter Abzweig (Richtung Schönecker Scharte) auf der linken Seite, die wir aber beide ignorieren. Kurz darauf queren wir auf einer Brücke erneut den Hornbach. Direkt dahinter zweigt rechts der Fußweg zurück nach Hinterhornbach ab, den wir auf dem Rückweg nutzen werden.

Wir halten uns jetzt aber links und folgen dem Weg  vorbei an einem Wasserfall zur Drähhüttenalm.  Dort befindet sich eine Sammlung kleiner Hütten, an denen wir vorbei laufen. In dem offenen Tal laufen wir weiter in Richtung der Petersbergalm. Rechts von uns befindet sich der Kanzberg, an dessen Steilhängen sich ebenfalls ein Wasserfall befindet.

Auf einer weiteren Brücke queren wir erneut den Hornbach. Im Schatten des Kanzberges steigt der Weg in Serpentinen nun etwas bergan. Dabei ignorieren wir sowohl einen Abzweig auf der linken als einen Abzweig auf der rechten Seite. Kurz vor der Petersbergalm queren wir ein letztes Mal den Hornbach, dann stehen wir auch schon vor den Almgebäuden und freuen uns auf eine zünftige Jause. Das traumhafte Bergpanorama am Talende zeigt nun die östliche und westliche Faulwandspitze, die Öfnerspitze, die Grottenspitze und das Kreuzeck.

Frisch gestärkt laufen wir denselben Weg zurück, bis wir die Wegscheide erreichen, an der links der Fußweg nach Hinterhornbach abzweigt. Wir folgen dem durch einen roten Punkt gekennzeichneten Weg. Allerdings ist er wesentlich schmäler und nach Regen recht matschig. Wir queren zwei kleinere Bachläufe und steigen einen Schotterkegel hinauf.

Auf einem steinigen schmalen Pfad geht es in leichtem Ab und Auf neben dem Schotterbett des Hornbachs entlang. Etwas später verläuft der Weg ein Stück recht eben neben dem Bach entlang, bevor es dann in ein Waldstück hinein geht. Ab hier kann der Weg nach Regen recht matschig werden.

Es folgt ein Stück entlang des Hornbachs, das uns durch lichten Uferwald führt, bevor der Wald noch einmal dichter wird. Dort gibt es neben den Hornbach noch einen kleinen Bachlauf direkt rechts von uns. Dann wird der Weg breiter und verläuft im offenen Gelände neben dem mächtigen Schotterbett des Hornbachs.

Wir blicken nun auf die westliche und östliche Roßkarspitze. Schon bald erreichen wir ein Gatter und die asphaltierte Straße. An den Almweiden vorbei gelangen wir zurück zur Klausbrücke über den Hornbach, die wir eingangs der Wanderung erwähnt haben.

Hier halten wir uns nun rechts und folgen demselben Weg, den wir auf dem Hinweg genutzt hatten zurück zu unserem Wanderparkplatz. Dort endet unsere Tour zur Petersbergalm.

GPX-Track:

Gesamtstrecke: 13015 m
Gesamtanstieg: 612 m
Gesamtabstieg: -614 m
Gesamtzeit: 04:19:46
Download file: Petersbergrunde.gpx