Ortler-Hüttenrunde

Die Ortler-Hüttenrunde führt uns zu einigen der bekannten Hütten im Ortlergebiet und bietet uns traumhafte Ausblicke auf das Ortlermassiv.

• Startpunkt der Tour: Sulden (Talstation der Seilbahn)
• Zielpunkt der Tour: Sulden (Talstation der Seilbahn)
• Anstieg (m): 866
• Abstieg (m): 605
• Tourlänge (km): 14.50
• Tourdauer (Std.): 5:30 (Stunden)
• Etappe auf folgendem Fernweg:
• Klettersteige auf der Tour:
• Einkehrmöglichkeiten:
• Sehenswürdigkeiten:
• Wanderpass:

Mit der Suldener Seilbahn geht es hinauf. An der Bergstation halten wir uns zunächst rechts und laufen direkt hinter der Bergstation auf dem breiten Weg ein kurzes Stück bergab zu Schaubachhütte, die spektakulär am Abgrund steht und einen Blick direkt auf den Ortler bietet. Bevor unsere eigentliche Tour starten machen wir dort noch eine Teepause. Von der Schaubachhütte zweigt übrigens rechts der Gletscherweg ab, der hinüber zur Hintergrathütte führen würde.

Wir steigen aber wieder hinauf zur Bergstation und halten uns dort rechts, um dem Wanderweg 151 in Richtung Madritschhütte zu folgen. Ein Stück führt der Wanderweg entlang der Skipiste bzw. entlang der Liftstrecke des Madritschliftes entlang. Dann zweigt er links ab, wird etwas flacher und führt durch die Karstlandschaft und Geröllstücke bergan. Sie queren dabei zwei Holzbrücken, danach geht es in Serpentinen wieder steiler hinauf. Anschließend wird es wieder flacher und Sie passieren einen kleinen See und queren nocheinmal zwei Brücken. Nun ist die Madritschhütte bereits in Sicht und Sie laufen zur Hütte hinüber, die ein einem Wasserspeicherbecken für die Beschneiung im Winter liegt.  Rechts steigt der Weg weiter den Berg hinauf in Richtung Madritschjoch.

Das Wetter ist uns heute aber nicht so hold, denn es pfeift ein sehr starker, kalter Wind. Daher kehren wir nach einer Teepause auf demselben Weg zurück zur Bergstation und fahren hinab zu Mittelstation. Dort steigen wir die Treppen hinab und halten uns rechts, um dem Wanderweg in Richtung Hintergrathütte zu folgen. Auf schmalem Pfad geht es zum Suldenbach hinab, den Sie auf einer Brücke queren. Auf der anderen Seite des Bachs beginnen Sie im Geröllfeld des Gletscherauslass bergan zu steigen. Ignorieren Sie dabei einen Abzweig zur Rechten in Richtung Sulden. Es geht in der Folge vorbei an einer kleinen Holzhütte, in der eine alte Lärche liegt, die der Gletscher konserviert hatte und inzwischen wieder freigegeben hat.

Nach der kleinen Hütte geht es in Serpentinen recht steil bergan. Einen abzweig links in Richtung Schaubachhütte ignorieren Sie und steigen immer weiter bergan. Schnell gewinnen Sie an Höhe und schauen hinab auf das riesige Schotterfeld, das der Gletscher zurückgelassen hat. Langsam verlassen Sie das Geröll und steigen am Berg durch Karstgelände weiter steil bergan. Dabei haben Sie einen herrlichen Blick auf die Eisseespitze und die Suldenspitze.

Oben geht es in einer Rechtskurve um den Berg herum und steigen in einem Hochtal weiter hinauf, dabei sehen Sie links die Königsspitze (Gran Zebru), den Königswandferner, Suldenjoch und Monte Zebru ganz nah neben sich. Sie queren einen Bach und passieren einen kleinen See. Auch laufen Sie an Hüttenresten vorbei und steigen in der Folge über imposante Felsen hinauf. Dann ist es endlich geschafft und Sie sehen die Hintergrathütte vor sich. Über den Fels geht es hinab, an dem kleinen Hintergratsee vorbei und dann können Sie auf der Sonnenterrasse der Hintergrathütte Platz nehmen und leckere Schmankerln genießen.

Nach  einer ausgiebigen Stärkung halten wir uns von der Sonnenterrasse direkt rechts und folgen dem Wanderweg Nr.3 in Richtung Langenstein. Sie passieren dabei den Abzweig, auf dem auch der Gletscherweg von der Schaubachhütte herüberkommt. Hinter der Hütte geht es direkt steil über Fels hinauf. Oben bietet sich ein grandioser Blick ins Tal hinab. Steil geht es hinunter und Sie laufen nun recht lange auf schmalem Pfad an diesem Steilhang entlang. Schrittsicher und möglichst schwindelfrei sollte man schon sein, um die kommenden Meter genießen zu können. Etwas später ist der Pfad mit Stahlseil gesichert und führt an einer Stelle über Holzbalken.

In der Folge geht es dann über Felsen und große Felsblöcke am Hintergratkopf und am Scheibenkofel vorbei. Der Weg macht richtig Spaß 🙂 Dann wird der Blick auf den Gletscherauslass des „Ende der Welt Ferners“ frei und Sie sehen die Anlagen des Skiliftes am Langenstein. Über ein Blockkar geht es hinab und anschließend wieder auf schmalem Pfad am Hang weiter. So erreichen Sie schließlich das Geröllfeld des „Ende der Welt Ferners“​. Eine Wegbeschreibung erweist sich hier als schwierig, da sich der Weg jedes Jahr etwas verändert. Aber entsprechende Stangen weisen einem den Weg durch das Geröllfeld. Gegen Ende des imposanten Geröllfeldes geht es unter dem Skilift hindurch und dann laufen Sie auch schon auf die prägnante K2-Hütte zu.

Neben der Hütte befindet sich die Bergstation des Langenstein-Sesselliftes, der Sie hinunter bringt. An der Talstation halten Sie sich zweimal rechts und laufen um die Talstation herum , queren den Parkplatz und halten sich am Ende des Parkplatzes links. Sie folgen dem Wanderweg, laufen hinter dem Kanzellift entlang und steigen leicht bergan. Sie folgen der Beschilderung in Richtung Seilbahn. Dann queren Sie einen Bach, ignorieren einen Abzweig rechts und laufen oberhalb des Suldenbach entlang. Etwas später queren Sie ein Geröllfeld und einen weiteren Bach, ignorieren einen Abzweig links und laufen weiter geradeaus. Sie kommen langsam zum Bach hinab und laufen links der Talstation der Seilbahn vorbei.

Am Denkmal für Theodor Christomannos halten Sie sich links und laufen in Richtung der Holzbrücke, die den Suldenbach quert. Sie können aber auch gerne noch etwas der Kulturpromenade folgen, denn auch diese quert den Suldenbach dann auf der Holzbrücke. Auf der anderen Seite halten Sie sich links und kehren so zu den Parkplätzen an der Suldener Seilbahn zurück, an der unsere Tour endet.

GPX-Track:

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