Rundwanderung im Silbertal

Silbertal

Die Rundwanderung im Silbertal führt uns von Kristberg über die Obere Wies zum Alpengasthof Rellseck und wieder zurück.

  • Startpunkt der Tour: Silbertal (Talstation der Kristberg-Bahn)
  • Zielpunkt der Tour: Silbertal (Talstation der Kristberg-Bahn)
  • Anstieg (m): 672
  • Abstieg (m): 1181
  • Tourlänge (km): 19.90
  • Tourdauer (Std.): 6:30 (Stunden)
  • Etappe auf folgendem Fernweg:
  • Klettersteige auf der Tour:
  • Einkehrmöglichkeiten:
  • Sehenswürdigkeiten:
  • Wanderpass:

Von Silbertal bringt uns die Kristberg-Bahn hinauf zur Bergstation, wo wir uns links halten, da wir vor dem Tourstart in der Knappastoba noch einen Tee trinken wollen. Von der Terrasse der Knappastoba hat man einen herrlichen Blick auf die Drei Türme, den Drusenfluh, die Scesaplana und den Zimba. Alternativ kann man statt zur Knappastoba auch ein Stück weiter zum Panoramagasthof Kristberg laufen, von dessen Terrasse man ebenfalls einen tollen Blick auf der Bergpanorama genießen kann.

Knappastoba
Knappastoba

Der Anstieg zum Kristbergsattel…

Nach dem Tee geht es in beiden Fällen wieder zurück zur Bergstation der Seilbahn und vor der Bergstation steil links bergan. Sie folgen der Beschilderung zum Kristbergsattel und steigen ein Stück die Wiese hinauf und dann im Wald weiter steil bergan. Es geht über die Wurzeln auf schmalem Pfad hinauf, wo Sie auf eine Wegscheide mit Wegweiser treffen.

Sie halten sich dort links und folgen dem Bergknappenweg weiter durch den Wald in Richtung Kristbergsattel. Der schmale Pfad beschreibt eine langgezogene Rechtskurve und führt Sie aus dem Wald hinaus auf eine Schneise eines Schleppliftes. Dort halten Sie sich links und gelangen zur Wegscheide am Kristbergsattel, an der Sie sich links halten und der Beschilderung in Richtung Itonskopf und Obere Wies folgen. Kurz darauf erreichen Sie das Kreuz am Kristbergsattel, an dem Sie nun geradeaus weiterlaufen.

Weiter zum Ganzaleita…

Sie folgen nun ein Stück dem Silberpfad auf breitem Weg durch den Wald. Schon bald zweigt links ein Weg zur Silbertaler Waldschule ab, was Sie aber genauso ignorieren wie den Abzweig links in Richtung Kristberg. Der breite Weg führt Sie nun in Serpentinen bergan durch den Wald. Dann wird der Weg wieder ebener und führt Sie an vielen kleinen Tümpeln vorbei.

Schließlich erreichen Sie eine Wegscheide, an der Sie sich rechts halten und in Richtung Ganzaleita, Falla und Obere Wies weiterlaufen. Es geht aus dem Wald auf eine Wiese hinaus und kurz darauf zweigt rechts ein schmaler Pfad zum Aussichtspunkt Ganzaleita ab.

Der Abstecher lohnt in jedem Fall, denn Sie haben einen herrlichen Blick auf die Rote Wand, die Fensterlewand, das Pfaffeneck, den Gehrengrat, den Spuller Schafsberg und die Jochspitze.

Tolle Blicke ins Klostertal und das Lechtal-Gebirge…

Nach einer ausgiebigen Fotosession kehren wir zurück zum Hauptweg, halten uns rechts und folgen dem Wiesenweg. Etwas später führt er uns wieder in ein Waldstück hinein, wir passieren ein Tor und steigen in der Folge erneut bergan. Anschließend geht es wieder auf die Almwiesen hinaus und wir folgen einem kleinen Pfad an einer Felsabbruchkante steil bergan.

Immer wieder bieten sich beim Anstieg tolle Blicke ins Klostertal hinab. Unten im Tal verläuft die Arlberg-Autobahn und man blickt auf die Orte im Tal sowie die gegenüberliegenden Berge des Lechtal-Gebirges. Ein Waldstück und ein Wiesenstück wechseln sich noch einmal ab, dann erreichen Sie eine Wegscheide, an der es links in Richtung Innerberg / Fritzensee und Kristberg geht.

Sie ignorieren den Abzweig aber und steigen noch ein kleines Stück bergan. So erreichen Sie recht bald eine Bank am Falla-Aussichtspunkt und haben noch einmal den gigantischen Blick hinab ins Klostertal und auf den Sonnenkopf bzw. die Berge des Arlberggebiets.

Weiter zur Oberen Wies…

Auf schmalem Pfad geht es nun um den Schwarzkopf herum. Der Weg verläuft relativ eben und führt Sie zu einer Wegscheide, an der es rechts nach Dalaas geht, während Sie sich links halten und der Beschilderung weiter in Richtung Itonskopf und Obere Wies folgen. Letztere macht ihrem Namen auch alle Ehre, denn Sie steigen nun steil hinauf durch eine Almenwiese.

Die Mühen des Anstiegs werden jedoch mit einem traumhaften Blick zurück auf die Rote Wand und die Freiburger Hütte belohnt. Dann folgt ein letzter Anstieg und Sie wechseln hinüber auf die andere Talseite. Der Blick geht nun nach Schruns hinab bzw. hinüber auf das Hochjoch, die Tschaggunser Mitagsspitze oder den Golm. Der Pfad durch die Almwiesen führt Sie an einem Kreuz vorbei, unterhalb dessen sich eine Bank befindet. Es lohnt sich eine Weile dort zu verweilen und das traumhafte Panorama zu genießen.

Anschließend führt Sie der Weg weiter durch die Almwiesen um einen kleinen See herum. Dort ignorieren Sie den Abzweig rechts zum Itonskopf hinauf und folgen dem schmalen Pfad halb links. Der Weg ist hier recht steinig, führt erst ein Stückchen bergab und steigt dann wieder an. Es folgt ein Wiesenstück, über das Sie halblinks hinauf steigen und dann auf schmalem Pfad weiter geradeaus laufen. So gelangen Sie zu einem weiteren Abzweig zum Itonskopf unter dem Sie gerade entlang laufen.

Sie halten sich hier aber halb rechts, biegen in einem breiten Schotterweg ein, ignorieren dabei einen Abzweig zur linken und folgen dem breiten Weg nun sehr lange. Er schlängelt sich in mehreren Kehren und Kurven am Hang entlang und verläuft relativ eben durch das Almengelände. Noch einmal erreichen Sie einen Abzweig zum Itonskopf bzw. zum Wannaköpfle, was Sie aber ignorieren.

Auf dem Weg zum Alpengasthof Rellseck…

Kurz darauf gelangen Sie an eine Wegscheide, an der Sie sich rechts halten und der Beschilderung in Richtung Rellseck folgen. Kurz darauf zweigt rechts noch einmal ein unbeschilderter Weg, was Sie aber ignorieren. Folgen Sie hier der gelb-weißen Raute. Sie passieren mal wieder ein Waldstück und kommen kurz darauf auch schon wieder auf die Almwiesen hinaus.

Es folgen links zwei Abzweige, u.a. nach Bartholomäberg, was Sie aber ignorieren. Etwas später passieren Sie eine Jagdhütte, die links des Weges liegt und der Weg beschreibt danach eine Rechtskurve. Hier halten Sie sich halblinks, obwohl es scheinbar gar keinen Weg durch die im Sommer eingezäunte Weide gibt. Sie begeben sich auf die Weide, halten sich direkt links und steigen in Richtung Waldrand auf der Wiese hinab.

Unten angekommen halten Sie sich erneut links, steigen ein Stückchen bergan, passieren eine Bank und haben wieder mal einen tollen Blick auf die Montafoner Berge. Auf einer Wiese geht es nun wieder hinab und noch einmal in ein Waldstück hinein. Ein kurzes Stück, dann haben Sie es aber geschafft, den oberhalb des Alpengasthofs Rellseck verlassen Sie den Wald und schauen direkt auf die kleine Kapelle sowie in den Walgau hinab.

Alpengasthof Rellseck
Alpengasthof Rellseck

Nach einer Linkskurve erreichen Sie dann den Alpengasthof Rellseck, der nach der langen Strecke eine willkommene Einkehrmöglichkeit mit leckeren Schmankerln und einer netten Sonnenterrasse ist.

Zurück in Richtung Garsella…

Frisch gestärkt halten wir uns vom Gasthof Rellseck kommend rechts und folgen der Schotterstraße alle Abzweige ignorierend durch den Wald, bis wir den Wanderwegweiser Goritschang erreichen. Dort verlassen wir die Schotterstraße und folgen einem ebenfalls breiten Schotterweg in Richtung Fritzensee / Innerberg.

Es geht zunächst durch den Wald und dann wieder auf die Almenwiesen hinaus, wobei wir permanent bergan steigen. Kurz darauf erreichen wir die Almgebäude am kleinen Fritzensee. Wir passieren den kleinen See und laufen noch weiter ein Stück bergan. Dann verlassen wir den bereiten Schotterweg, steigen rechts hinab, passieren ein Kuhgatter und steigen durch ein Waldstück steil hinab.

Weiter in Richtung Silbertal…

Aber nach ein paar Metern geht es schon wieder auf die Wiesen bei Garsella hinaus und sobald wir das erste Gebäude erreichen biegen wir links wieder in einen breiten Schotterweg ein. In der Folge ignorieren wir alle Abzweige links und rechts der Schotterstraße und folgen dieser an allen Almgebäuden vorbei bis zur Wegscheide Sassella. Dort halten wir uns links und folgen der Beschilderung in Richtung Innerberg / Silbertal.

Es folgt der Abstieg nach Botzis, wo wir den Abzweig links zurück zum Kristbergsattel ignorieren und stattdessen der Beschilderung in Richtung Innerberg / Mühle folgen. In Serpentinen geht es auf einem Schotterweg den Berg hinab, bis links auf eine asphaltierte Straße einbiegen können. Ein Wegweiser zeigt hier auch zum Gasthof Mühle zu dem wir nun auch hinab laufen.

Wenn Sie das Gasthaus Mühle passieren haben Sie einen herrlichen Blick auf die Lobspitze und das Fellimännle am Talschluss des Silbertals sowie das Hochjoch und das Kreuzjoch direkt gegenüber. Unterhalb des Gasthofs Mühle zweigt links ein Wanderweg in Richtung Silbertal ab.

Da dieser Weg wieder bergan führte haben wir uns entschieden, uns lieber rechts zu halten und der Straße in Richtung Kirche von Innerberg zu folgen. Nach der Kirche laufen wir einen U-Turn und folgen nun der Innerbergstraße 4 km nach Silberberg. In vielen Kurven und Serpentinen geht es den Berg hinab. Leider gibt es hier keinen Fußweg, so dass es wohl besser gewesen wäre, dem Wanderweg am Gasthaus Mühle zu folgen.

Unten im Tal angekommen biegen wir links in die Hauptstraße ein und laufen auf dem Bürgersteig links der Straße entlang. Diese bringt uns nach Silbertal hinein, wo wir die Kirche passieren, eine Querstraße überqueren und kurz darauf die Talstation der Kristberg-Bahn erreichen, wo sich unsere Runde schließt.

GPX-Track:

Gesamtstrecke: 21043 m
Gesamtanstieg: 1261 m
Gesamtabstieg: -1770 m
Gesamtzeit: 06:59:31
Download file: Track_KristbergRellseck.gpx