Kalvarienberg- und eine Hälfte der Grenzgänger-Tour

Kalvarienberg

Bei dieser Tour besuchen wir den Kalvarienberg bei Füssen, folgen dann dem Drei-Schlösser-Weg zu den Königsschlössern und beenden den Tag mit der Grenzgänger-Tour .

  • Startpunkt der Tour: Füssen (Tourist-Information)
  • Zielpunkt der Tour: Füssen (Tourist-Information)
  • Anstieg (m): 502
  • Abstieg (m): 488
  • Tourlänge (km): 18.80
  • Tourdauer (Std.): 6:00 (Stunden)
  • Etappe auf folgendem Fernweg:
  • Klettersteige auf der Tour:
  • Einkehrmöglichkeiten:
  • Sehenswürdigkeiten:
  • Wanderpass:

Startpunkt unserer Tour ist die Tourist-Info in Füssen. Dort queren wir mit Hilfe der Ampeln die Straßen und folgen links des Hotels Sonne der Fußgängerzone in Richtung Hohes Schloss Mang. Der Wanderweg zum Kalvarienberg ist hier bereits ausgeschildert. Unterhalb des Schlosses befindet sich ein großer runder Platz mit Springbrunnen. Dort halten Sie sich links und folgen dem Lechweg, der Allgäu-Trilogie (Etappe 27: Tegelberghaus/Schwangau – Füssen) und der Via Alpina weiter in Richtung Kalvarienberg. Sie gelangen kurz danach zum Rathaus, wo Sie sich erneut links halten und der Lechhalde hinab zur Theresienbrücke folgen.

Überqueren Sie die Theresienbrücke und folgen Sie weiter der Beschilderung der Allgäu-Trilogie sowie dem E4 und dem Maximiliansweg, die Sie ab hier ebenfalls begleiten. Nach der Brücke halten Sie sich rechts und folgen der Tiroler Straße in Richtung Lechfall. Bevor Sie aber noch zum Lechfall gelangen, queren Sie in Höhe der Kirche „Unserer lieben Frau am Berg“ vorsichtig die Straße. Sowohl E4, als auch Maximiliansweg, der Grenzgänger und die Allgäu-Trilogie begleiten Sie beim Anstieg auf den Kalvarienberg.

Es geht direkt auf Stufen recht steil hinauf. Kurz vor der ersten Station des Kreuzweges, einer kleinen Kapelle zweigt links ein Weg zurück nach Füssen ab, was Sie aber ignorieren. Sie passieren die erste und kurz darauf die zweite Kapelle. Der Weg schlängelt sich weiter bergan und Sie passieren eine Stehle, die an die Erbauer des Weges erinnert.

Nach einem weiteren Stück bergan gelangen Sie zu einem großen runden Platz. Links befindet sich eine Skulptur, die Jesus beim Tragen des Kreuzes darstellt. Weiter rechts sehen Sie ein Kreuz mit einer Schlange darauf sowie eine Grotte, die die Grablege Jesus symbolisiert. Ganz rechts befindet sich eine Kapelle mit der dritten und vierten Station des Kreuzweges. Hier halten Sie sich halblinks und folgen dem L des Lechweges, das hier an die Bäume gemalt wurde über den runden Platz hinweg. Links würde es zurück nach Füssen gehen und rechts würde der Weg weiter zum Lechfall führen.

Links der Grotte steigt der Weg weiter an zur nächsten kleinen Kapelle und der 5. Station des Kreuzweges. Hinter dieser Kapelle zweigt rechts der GeoGrenzgänger in Richtung Ziegelwies ab. Für Sie geht es, begleitet vom Lechweg, dem E4, dem Maximiliansweg und der Allgäu-Trilogie weiter geradeaus. Die Kapellen der Stationen 6-8 folgen nun dicht aufeinander.

Dann blicken Sie auch schon hinauf auf den nachgebildeten Golgotha-Hügel mit drei Kreuzen. Darunter befindet sich in einer Grotte die 14. Station des Kreuzweges, die Grablege. Gehen Sie dort vorbei und steigen die Treppen hinauf, erreichen Sie auf der nächsten Etage die verbleibenden Stationen 11-13. Steigen Sie die letzten Stufen hinauf, stehen Sie dann vor den drei Kreuzen.

Von hier oben bietet sich Ihnen ein wunderschönes 360-Grad-Panorama mit Lech, Weißensee, Hopfensee, Altstadt von Füssen mit dem Hohen Schloss St. Mang, der Forggensee und schließlich Neu-Schwanstein, Hohenschwangau und Schwansee. Sofern Sie gerade auf die drei Kreuze blicken, halten Sie sich rechts und steigen die Treppen von der Aussichtplattform hinunter. Das L des Lechweges ist auch hier an die Bäume gemalt. Unten angekommen halten Sie sich erneut rechts und folgen dem Lechweg sowie der Allgäu-Trilogie in Richtung Schwansee.

Sie steigen über Stufen und auf schmalem Pfad den Kalvarienberg hinab. Unten angekommen halten Sie sich links und folgen ab nun dem E4 und dem GeoGrenzgänger in Richtung Schwansee (vgl. „Winterrunde um den Kalvarienberg„). Auf einem breiten Schotterweg geht es recht eben durch den lichten Wald. Einen Abzweig rechts sowie zwei Abzweige zur Linken ignorieren Sie dabei. Auch den etwas später folgenden Abzweig zum Hinteren Kienberg, ebenfalls links ignorieren Sie und  laufen hinab zum Schwansee. Hier haben Sie einen guten Blick auf die beiden Schlösser.

Direkt an der Wegscheide erklärt eine Hinweistafel den Meteorit, dessen Überreste am 6.4.2002 in  der Nähe von Schloss Neuschwanstein heruntergekommen sind. Es handelte sich um einen EL6-Chondrit. Sie halten sich an der Weggabelung links und folgen dem E4 und dem Grenzgänger in Richtung Hohenschwangau (Tourist-Info). Ein Stück folgen Sie der Straße, dann zweigen Sie nach wenigen Metern aber schon auf einen ufernahen Fußweg ab.

An der folgenden Weggabelung halten Sie sich rechts und folgen dem Drei-Schlösser-Weg, während es geradeaus zum Parkplatz und zum Bus gehen würde. Auch später ignorieren Sie die Abzweige links, die immer wieder zum Parkplatz bzw. Bus führen. Der Weg schlängelt sich in Ufernähe durch das Feuchtgebiet. Der Park am Schwansee war früher ein Moorgebiet bis König Max II. hier einen Schloßpark nach englischem Vorbild errichten ließ.

Sie laufen unterhalb des Felsens, auf dem Schloß Hohenschwangau steht entlang und biegen schließlich rechts in einen asphaltierten Weg ein, der Sie an den Parkplätzen der Schlößer vorbei zur Tourist-Info Hohenschwangau bringt. Hier ist in der Regel sehr viel los, da es ein Hotspot für Touristen aus der ganzen Welt ist. Wir folgen der Alpseestraße an den vielen Restaurants und Souvenir-Läden vorbei. Dabei bekommen wir noch einen tollen Blick auf Schloß Hohenschwangau.

Wir folgen dabei nun dem Ostallgäu-Weg und der Allgäu-Trilogie bis zum Alpsee. Vor dem See zweigen wir rechts ab und folgen der Beschilderung des Alpsee-Rundweges. Einen kurz darauf folgenden Abzweig rechts zum Schloß Hohenschwangau ignorieren wir und folgen weiter der Straße.

Etwas später zweigt rechts der GeoGrenzgänger, der Lechweg und die Allgäu-Trilogie rechts ab in Richtung Fischersteig. Der GeoGrenzgänger und der Lechweg führen aber auch weiter gerade in Richtung Pindarplatz. Diesen beiden folgen Sie und nehmen kurz darauf den Abzweig links. Schon kurz darauf gabelt sich der Weg erneut. Geradeaus können Sie einen Abstecher zum Pindarplatz machen. Es handelt sich um einen Holzsteg, der hoch über dem Ufer des Alpsees steht und einen tollen Blick auf den See bietet.

Der Weg zweigt an der Weggabel aber eigentlich rechts ab und führt nun hoch über dem Ufer des Alpsees auf schmalem recht eben verlaufenden Pfad entlang. Sie können tolle Blicke auf den See hinab erhaschen. Später steigen Sie dann zum Seeufer hinab. Einen ersten Abzweig rechts in Richtung Fürstenstraße ignorieren Sie dabei und folgen dem Uferweg in Richtung Marienmonument. Das Marienmonument ist Marie von Bayern gewidmet.

Sie passieren das Monument und folgen weiter dem Uferweg. So erhalten Sie noch einmal einen Blick zurück auf das Schloss Neuschwanstein. Es folgt ein kleiner Steg, dann halten Sie sich rechts und verlassen den Uferweg in Richtung Unterer Kitzberg. Nun werden Sie nur noch vom GeoGrenzgänger begleitet. Am nächsten Abzweig halten Sie sich rechts und folgen anschließend dem breiten Forstweg lange geradeaus durch den Wald. Einen Abzweig links zur Marienbuche bzw. dem Israelit ignorieren Sie dabei.

Kurz darauf biegen Sie links in die Fürstenstraße ein und folgen dieser nun bis zum Gutshof zum Schluxen. Dabei überschreiten Sie die Deutsch-Österreichische Grenze und befinden sich im Wandergebiet von Pinswang. Nach der Grenze halten Sie sich links und folgen der Beschilderung des GrenzGängers in Richtung Gutshof zum Schluxen. Einen folgenden Abzweig links ignorieren Sie und auch an der folgenden Weggabelung laufen Sie geradeaus weiter.

Schließlich verlassen Sie den breiten Weg und folgen einem schmalen Pfad in Richtung Schluxen hinab. Es ist jedoch nur eine Abkürzung, denn weiter unten biegen Sie wieder in den breiten Schotterweg der Fürstenstraße ein, die Sie nun direkt zum Gutshof zum Schluxen bringt. Dort befindet sich im Übrigen eine Infotafel zum Wanderweg GeoGrenzgänger. Sie halten sich hier scharf rechts, laufen am Gutshof vorbei und folgen dem Wanderweg in Richtung Kratzer / Füssen.

Der Weg führt Sie lange geradeaus vorbei an den eingezäunten Weiden. Schließlich erreichen Sie eine kleine Kapelle sowie ein altes Umspannwerk. Dahinter halten Sie sich rechts und folgen dem Wanderweg in Richtung Füssen / Weißhaus / Ziegelwies. Den ersten Abzweig rechts, der auf einen alpinen Steig verweist, ignorieren Sie. Dem zweiten Abzweig folgen Sie dann aber in den Wald und steigen recht steil bergan. Oben biegen Sie rechts  in einen breiten Wand ein. Von oben blicken Sie auf ein Kieswerk und den Lech hinab. Rechts von Ihnen steigen jedoch steile Felsen empor. Der Weg gabelt sich und eigentlich würde es rechts nach Weißhaus über den Höhenweg gehen. Als wir vor Ort waren, war dieser aber wegen Steinschlaggefahr gesperrt.

Also folgten wir dem Weg geradeaus zur Landstraße hinab. In Höhe des E-Werks Weißhaus überqueren wir die Landstraße und halten uns rechts. Direkt hier queren wir auf einer Brücke den Lech und laufen nun parallel zur Landstraße nach Weisshaus. Dort queren wir die Landstraße erneut und folgen rechts der Straße dem Fußweg nach Füssen. Es geht wieder Mal bergan. So gelangen wir zu einem schönen Rastplatz, wo wir noch einmal pausieren. Danach halten wir uns halblinks und folgen nun dem Wanderweg wieder in Richtung Kalvarienberg.

Der Bergwaldpfad bringt uns zurück nach Füssen. An seinem Ende ignorieren wir einen steinigen Abstieg und folgen der Linkskurve zu den zahlreichen Wanderwegweisern. Hier halten wir uns rechts und folgen dem E4, dem GrenzGänger in Richtung Kalvarienberg. An der darauffolgenden Weggabelung halten wir uns rechts und laufen nun in Richtung Königssträßchen.

So gelangen wir zu einer weiteren Weggabelung, an der wir uns links halten und dem Lechweg, der Allgäu-Trilogie sowie dem Grenzgänger in Richtung Lechfall / Maxsteg folgen. Kurz darauf zweigt links ein Weg ab, der nur mit der Allgäu-Trilogie gekennzeichnet ist, während das L des Lechwegs scheinbar rechts den Berg hochführt. Oben kommen aber beide Wege wieder zusammen. Gemeinsam führen Sie die Wanderweg auf einem breiten Weg an einem Pavillon vorbei den Berg hinab.

Weiterer Abzweige ignorieren Sie und folgen  der asphaltierten Straße hinab bis zum Kiosk am Lechfall. Queren Sie dort vorsichtig die Landstraße und halten Sie sich rechts. Folgen Sie der Tiroler Straße hinab bis zur Theresienbrücke und laufen Sie von dort dann denselben Weg zurück durch die Altstadt, wie Sie ihn eingangs der Tour gelaufen sind. Dort laden die zahlreichen Cafes zu einer Erholung ein. An der Tourist-Info schließt sich die Runde und unsere Tour ist beendet.

GPX-Track:

Gesamtstrecke: 18902 m
Gesamtanstieg: 560 m
Gesamtabstieg: -545 m
Gesamtzeit: 06:47:56
Download file: Track_Grenzgaengerrunde.gpx