Informationen zur Via Alpina:
Hinter Via Alpina verbergen sich insgesamt 5 verschiedene Fernwanderwege durch die Alpen mit einer Gesamtlänge von über 5000 km und 342 Tagesetappen.
Die violette Via Alpina
Der violette Weg verfügt über 66 Etappen und führt durch Slowenien, Österreich und Deutschland. Die deutschen Etappen des violetten Wegs verlaufen durch die Berchtesgadener Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayerische Voralpen und Ammergauer Alpen. Bei Halblech erfolgt der Wechsel in das Allgäu, über die Bleckenau führt der Weg hinab nach Schwangau und von dort aus nach Füssen (vgl.“Winterrunde um den Kalvarienberg“). Von Füssen geht es über den Zwölferkopf zur Burgruine Falkenstein (vgl. „Zirmgrat-Runde und Burgruine Falkenstein„), die absolut sehenswert ist. Weiter geht es nach Pfronten und über den Aggenstein nach Tannheim und Oberstdorf. Dort endet der Weg.
Die gelbe Via Alpina
Der gelbe Weg weist 40 Etappen auf und führt überwiegend durch Italien. Startpunkt ist Muggia und Endpunkt ist wie beim violetten Weg Oberstdorf in Deutschland. Dabei durchquert der Weg die Julischen und die Karnischen Alpen, die Dolomiten, die Ötztaler und Lechtaler Alpen und endet schließlich in den Allgäuer Alpen.
In den Dolomiten verläuft er über den Passo Antermoia, den Grasleitenpass und den Molignonpass vorbei an der Tierser Alpl (vgl. „Grasleiten-Umrundung – Tierser Alpl – Bärenloch und zurück„) zum Schlernhaus.
Ab den Ötztaler Alpen teilt sich der gelbe Weg im Übrigen seine Strecke mit dem Europäischen Fernwanderweg E5 bis nach Oberstdorf. Daher entnehmen Sie bitte die Etappen, die wir auf dem E5 unternommen haben der Beschreibung des Europäischen Fernwanderweg E5
Die rote Via Alpina
Die rote Route ist die längste aller Routen und führt durch acht Alpenstaaten. Sie verfügt über 161 Etappen und berührt jede der anderen Routen mindestens zweimal. Startpunkt ist ebenfalls Muggia.
Über die Julischen Alpen, Karawanken und Karnischen Alpen geht es in die Dolomiten. Weiter geht es in die Riesenfernergruppe, Zillertaler und Tuxer Alpen, Karwendel, Wettersteingebirge. Schließlich erreicht der Weg die Lechtaler Alpen und Allgäuer Alpen. Auf der R52: verläuft der Weg von der Mindelheimer Hütte über den Hochtannbergpass nach Schröcken (vgl. „Von Hochkrumbach zur Widdersteinhütte und zurück„). Über das Lechquellengebirge geht es schließlich zum Bregenzerwald.
Von dort aus geht es über Rätikon, Silvretta und Sesvennagruppe in die Schweiz. Dann wechselt die rote Route wieder einmal nach Italien und verläuft nach Stilfs bzw. auf der R70 über die Dreisprachenspitze hinauf zum Stilfser Joch (vgl. „Stilfser Almenrunde„). Der Wechsel zwischen Italien und Schweiz erfolgt nun noch ein paar mal, bevor es dann nach Frankreich geht.
Die übrigen Farben der Via Alpina
Darüber hinaus gibt es noch den grünen und blauen Weg, die grenzüberschreitend durch die Alpen führen.
- Startpunkt des Fernwanderweges: Mehrere
- Endpunkt des Fernwanderweges: Mehrere
- Gesamtlänge: 0
- Webseite zum Fernwanderweg: http://www.via-alpina.org/
Etappen auf dem Fernwanderweg:
- Der Tunnelweg zur Sulzlalm
- Durch das Madautal zum Berggasthaus Hermine
- Grasleiten-Umrundung – Tierser Alpl – Bärenloch und zurück
- Stilfser Almenrunde
- Von Hochkrumbach zur Widdersteinhütte und zurück
- Von Holzgau zur Sonnalm an der Jöchelspitze
- Warther Almenrunde am Hochtannbergpass
- Warther Hüttenrunde am Hochtannbergpass
- Winterrunde um den Kalvarienberg
- Zirmgrat-Runde und Burgruine Falkenstein
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg: