Odenwald-Vogesen-Weg

Informationen zum Odenwald-Vogesen-Weg:

Beim Odenwald-Vogesen-Weg handelt es sich um den Hauptwanderweg 7 (HW 7) des Odenwaldclubs. Startpunkt des Weitwanderweges ist der Botanische Garten in Darmstadt.

Von dort aus geht es entlang des Nordrand des Odenwaldes zur Burg Frankenstein (vgl. „Alemannenweg – Runde zur Burg Frankenstein und Burg Tannenberg„). Danach führt der Weg zur Kuralpe (vgl. „Alemannenweg – Kuralpe – Schloss Auerbach„) und weiter nach Heppenheim.

Über Weinheim geht es nach Heidelberg, wo der Neckar überschritten wird. Über Wiesloch und Bruchsal verläuft der HW 7 dann nach Karlsruhe. Bei Karlsruhe wird nun der Rhein überschritten und über Lauterburg, Weißenburg geht es über die Vogesen bis nach Masmünster.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Premiumwanderweg Seegang

Informationen zum Premiumwanderweg Seegang:

Der Premiumwanderweg Seegang führt von Überlingen um den Überlinger See herum nach Konstanz. Startpunkt ist der Eingang des Überlinger Stadtgartens. Auf der ersten Etappe nach Sipplingen lernen Sie den Spetzgarter Tobel und den Hödinger Tobel kennen und erwandern den Sipplinger Berg. Ziel der ersten Etappe ist dann auch Sipplingen (vgl. „Seegang – Etappe 1 – Von Sipplingen nach Überlingen„)

In den Anfängen wurde der Weg nach Bodman als Etappe 2 & 3 gekennzeichnet, inzwischen hat man die beiden recht kurzen Teilstücke des Rundweges zu einer Etappe zusammengefasst. Zugegebenermaßen lassen sich beide Etappen auch sehr gut an einem Tag laufen. Sie verlassen Sipplingen auf dem Blütenweg und laufen durch die Obstplantagen nach Ludwigshafen. Dort passieren Sie das Zollhaus, verlassen den Ort und wandern durch das Naturschutzgebiet nach Bodman (vgl. „Seegang – Etappe 2 & 3 – Von Sipplingen nach Bodman„)

Die nächste Etappe hat es in sich. Von Bodman erfolgt nun der Aufstieg auf den Bodanrück zur Ruine Altbodman. Von dort aus blickt man hinab auf den Überlinger See. Weiter geht es am Bisongehege des Hofguts Bodenwald vorbei. Wieder erreichen Sie eine Hangkante, blicken nun aber auf den Untersee hinab. Ziel der Etappe ist diesmal die Ruine Kargegg (vgl. „Seegang – Etappe 4 – Von Bodman zum Höfener Kreuz„).

Auf der nächsten Etappe würde es nun durch die Marienschlucht gehen (vgl.“Seegang – Etappe 5 & 6 – Von Wallhausen nach Langenrain und zurück„). Die Schlucht ist ein echtes Highlight der Tour, aber leider seit 2015 nach einem verheerenden Erdrutsch gesperrt. Daher ist aktuell eine Umleitung eingerichtet, der absolut Folge zu leisten ist. Der Zutritt zur Schlucht ist aktuell verboten, aktuelle Informationen dazu finden Sie unter „https://www.marienschlucht.de/aktuell/„.

Von Wallhausen geht es weiter über die Orte Dingelsdorf und Litzelstetten zur berühmten Insel Mainau. Die Blumeninsel ist weltbekannt und ein echter Touristenmagnet (vgl. „Seegang – Etappe 7 – Von Wallhausen zur Insel Mainau„).

Von der Mainau erfolgt nun noch einmal ein Anstieg nach St. Katharinen hinauf. Der Weg verläuft anschließend durch den botanischen Garten der Uni Konstanz und über das Unigelände. Durch den Lorettowald geht es dann an das Ufer des Bodensees zurück. Vorbei am Freibad Hörnle geht es nach Konstanz hinein, wo der Premiumwanderweg endet (vgl.“Seegang – Etappe 8 – Von der Insel Mainau nach Konstanz„).

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Querweg Freiburg-Bodensee des Schwarzwaldvereins

Informationen zum Querweg Freiburg-Bodensee:

Der Querweg Freiburg-Bodensee wurde vom Schwarzwaldverein im Jahre 1934 angelegt. Der West-Ost-Fernwanderweg verläuft durch den Schwarzwald bis zum Bodensee.

Wegverlauf des Querweg Freiburg-Bodensee durch den Schwarzwald:

Startpunkt ist dabei Freiburg im Breisgau. Von Freiburg bis Siebenlinden verläuft der Fernwanderweg und der Kandelhöhenweg auf einer gemeinsamen Strecke. Danach trennen sich die Wege und der Querweg Freiburg-Bodensee führt weiter nach Hinterzarten. Kurz danach wird der Titisee erreicht, wo der Weg  auf den E1 (Europäischer Fernwanderweg E1) trifft. Vom Titisee bis nach Konstanz verläuft der E1 (Europäischer Fernwanderweg E1) auf dem Wegverlauf des Querweg Freiburg-Bodensee.

Vom Titisee geht es hinauf auf den Hochfirst. Dort trifft der Querweg auf den Mittelweg, der ihn allerdings nur kurz begleitet. Es geht weiter nach Kappel. Beim ehemaligen Bahnhof Kappel-Grünwald trifft der Querweg auf den Schluchtensteig und beide verlaufen gemeinsam durch die Haslachschlucht und die Wutachschlucht.

Letztere wird komplett durchwandert, so dass Sie die Wutachversickerung, die Wiederaustrittstelle und die Gutachmündung passieren (vgl. Auf dem Querweg Freiburg-Bodensee und dem Schluchtensteig durch die Wutachschlucht). Bei der Wutachbrücke trennen sich der Querweg und der Schluchtensteig wieder, um sich allerdings bei Achdorf noch einmal zu kreuzen.

Von Achdorf bis Blumberg verläuft der Querweg gemeinsam mit dem Ostweg. Von Blumberg bis zur Ottilienhöhe verlaufen Querweg und Schluchtensteig noch einmal gemeinsam, danach trennen sich die beiden endgültig. Der Querweg führt weiter über Engen nach Singen, wo der Querweg die imposanten Vulkankegel des Hegau passiert (vgl. Vom Hohentwiel zum Hegaukreuz und zurück). Hier kann man unterwegs Deutschlands größte Festungsruine, den Hohentwiel besuchen.

Wegverlauf des Querweg Freiburg-Bodensee am Bodensee:

Anschließend führt der Weg von Singen nach Langenrain und Wallhausen (vgl. Seegang – Etappe 5 & 6 – Von Wallhausen nach Langenrain und zurück). Dazwischen liegt auf dem Bodanrück die Marienschlucht, die leider zur Zeit gesperrt ist und nicht begangen werden kann. Vor dem Erdrutsch war die Schlucht absolut eine Tour wert (vgl. Von der Marienschlucht über den Mindelsee nach Allensbach).

Weiter geht es von Wallhausen aus in Richtung Insel Mainau (vgl. Seegang – Etappe 7 – Von Wallhausen zur Insel Mainau). Von der Insel Mainau führt dann die letzte Etappe des Weges nach Konstanz, wo sich der Endpunkt des Weges befindet (vgl. Seegang – Etappe 8 – Von der Insel Mainau nach Konstanz).

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Rhein-Radweg / Veloroute Rhein

Informationen zum Rhein-Radweg:

Der Rhein-Radweg auch als EuroVelo-Route EV15 bezeichnet, beginnt in den Schweizer Alpen, wo der Rhein entspringt und verläuft durch fünf Staaten bis zur Mündung in Rotterdam.

Grundsätzlich wird die Route in folgende Abschnitte unterteilt

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

 

Rheinburgenweg

Informationen zum Rheinburgenweg:

Der Rheinburgenweg bezeichnet einen Wanderweg, der zwischen Bingen und Rolandsbogen bei Remagen gelegen ist. Dabei lässt sich der  Weg sowohl in Süd-Nord-Richtung als auch in Nord-Süd-Richtung begehen. Sie können also entweder in Bingen, oder Rolandsbogen starten.

Im Verlauf des Weges wandern Sie über die Höhen des Mittelrheintals, das von Koblenz bis Bingen zum UNSECO-Welterbe zählt. Sie erleben aber auch idyllische Seitentäler. Dabei durchwandern Sie das rheinische Schiefergebirge. Sie besuchen das Ahrtal sowie den weltgrößten Kaltwassergeysir bei Andernach.

Seinen Namen verdankt der 196km lange Fernwanderweg der Tatsache, dass Sie unterwegs rund 20 Burgen, Festungen oder Burgruinen besichtigen können.

Etappen und Attraktionen des Weges

Läuft man den Rheinburgenweg von Süd nach Nord passiert man grundsätzlich folgende Orte und Sehenswürdigkeiten

Bingen ist nicht nur der Startpunkt des Fernwanderweges, sondern verfügt auch über mehrere Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Mäuseturm, die Burg Klopp oder die Rochuskapelle.

Trechtingshausen mit Burg Rheinstein und Burg Reichenstein

Niederheimbach mit Burg Sonneck

Bacharach mit der Burgruine Fürstenberg

St. Goar mit den Befestigungen auf dem Hühnerberg sowie der Feste Rheinfels und Burg Katz

Urbar liegt neben Oberwesel und verfügt über den herrlichen Aussichtspunkt „Maria Ruh“, von dem man einen gigantischen Blick auf das Mittelrheintal und die Loreley hat (vgl. „Wanderung von Oberwesel auf dem Oelsbergsteig und dem Rheinburgenweg nach Biebernheim und zurück„).

Oberwesel selbst bietet eine gut erhaltene und noch begehbare Stadtmauer. Etwas außerhalb von Oberwesel befindet sich der Klettersteig namens Oelsbergsteig.

Oberhalb von Oberwesel liegt das Gründerroderhaus, in dem der Film „Heimat“ gedreht wurde. Zugleich können Sie von dort oben den bekannten „Sieben-Jungfrauen-Blick“ erleben (vgl. „Wanderung von Oberwesel auf dem Oelsbergsteig und dem Rheinburgenweg nach Biebernheim und zurück„)

Bad Salzig mit den Burgen Liebenstein und Sterrenberg

Boppard mit dem Mittelrhein-Klettersteig und dem Vierseenblick

Koblenz mit der Feste Ehrenbreitstein

Winningen mit den vielen unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäusern

Andernach mit seinem runden Turm, dem alten Krahnen und dem Kaltwasser-Geysir

Bad Breisig mit der Burg Rheineck, seinen Thermalbädern und dem Laacher See

Remagen mit seiner berühmten Brücke und der Apollinariskirche

Rolandsbogen mit seiner Burgruine

  • Startpunkt des Fernwanderweges: Rolandsbogen bei Remagen
  • Endpunkt des Fernwanderweges: Mäuseturm bei Bingen
  • Gesamtlänge: 200
  • Webseite zum Fernwanderweg: http://www.rheinburgenweg.com/

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Rheinhöhenweg

Informationen zum Rheinhöhenweg:

Es gibt nicht nur einen Rheinhöhenweg, sondern zwei Varianten. Allerdings starten beide Wegvarianten in Bonn-Beuel. Die linksrheinische Variante verläuft bis Alsheim in Rheinhessen. Die rechtsrheinische Variante endet hingegen in Wiesbaden.

Beide Wege zusammen erreichen die Länge von rund 530 km. Wie der Name vermuten lässt, führen die Wege über die Höhen oberhalb des Rheintals. Zusätzlich gibt es auf beiden Rheinseiten entsprechende Verbindungswege. Diese sind mit RV gekennzeichnet.

Rheinhöhenweg (linksrheinisch)

Die linksrheinische Variante kommt auf eine Länge von 240km. Sie wird gerne in 10 Etappen eingeteilt. Diese gliedern sich wie folgt:

Etappen der Mittelrhein-Region

Bonn nach Rolandseck: hier erleben Sie unter anderem das Siebengebirge (vgl. „Siebengebirge – Rundtour am Stenzelberg„)

Rolandseck nach Sinzig:

Sinzig nach Andernach:

Andernach nach Koblenz:

Koblenz nach Boppard:

Boppard nach Oberwesel:

Oberwesel nach Bingen:

Etappen der Oberrhein-Region

Bingen nach Heidesheim: Bei Bingen führt der Weg über den bekannten Rochusberg mit der gleichnamigen Kapelle. Über Ockenheim und Gau-Algesheim führt Sie der Fernwanderweg anschließend zum Bismarckturm.  Von dort geht es weiter nach Ingelheim und Heidesheim.

Heidesheim nach Bodenheim: In diesem Abschnitt durchwandern Sie das Obst- und Weinanbaugebiet bei Ingelheim. Von dort aus gelangen Sie über Schloß Waldthausen und Gonsenheim nach Mainz. Sie besuchen also die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. Über die Laubenheimer und Bodenheimer Höhe führt Sie der Weg schließlich nach Bodenheim (vgl. „Auf dem Rheinhöhenweg nach Mainz„)

Bodenheim nach Alsheim: Von Bodenheim aus geht es in den Nachbarsort Nackenheim (vgl. „Rundwanderung rund um Nackenheim„). Von Nackenheim aus geht es entlang des sogenannten „Roten Hang“ weiter nach Nierstein (vgl. „Rund um Nierstein – die Drei-Türme-Wanderung“ oder „Runde auf dem Rheinterrassenweg bei Nierstein„).  Von dort aus gelangen Sie dann über die bekannte Burgruine Landskron nach Oppenheim und weiter bis Dienheim (vgl. „Rundwanderung rund um Oppenheim„). Über Ludwigshöhe und Guntersblum erreichen Sie schließlich Alsheim.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Rheinsteig

Informationen zum Rheinsteig:

Am 8. September 2005 wurde der rechtrheinisch von Bonn über Koblenz nach Wiesbaden verlaufende Rheinsteig eröffnet. Der überwiegend auf schmalen Wegen und Steigen verlaufende Fernwanderweg gilt als Premiumwanderweg.

Die knapp 320km des Fernwanderweges sind in 23 Etappen aufgeteilt. Dabei führt der Steig durch die stillen Wälder des Siebengebirge (vgl.“Siebengebirge – Rundtour am Stenzelberg„), vorbei an den schroffen Felsen des Mittelrheintales und durch die Weinberge des Rheingaus. Dabei ergeben sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge des Rheinischen Schiefergebirges (Eifel, Hunsrück, Taunus und Westerwald) sowie hinab in das Rheintal.

Aber nicht nur für Naturfreunde hat der Fernwanderweg viel zu bieten, auch kulturell, weiß der Fernwanderweg zu überzeugen. Allein im Mittelrheintal, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört gibt es 40 Burgen und Schlösser.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Quelle Bild: https://www.rheinsteig.de

Rheinterrassenweg – Wandern auf den Rebhängen

Informationen zum Rheinterrassenweg:

Der Rheinterrassenweg verläuft auf den sogenannten Rheinterrassen und verbindet dabei die beiden Städte Mainz und Worms. Diese entstanden durch die Jahrmillionen andauernde Absenkung des Oberrheingrabens. Heute werden auf den Terrassen exzellente Weine angebaut.

Aus der Stadt hinaus…

Startpunkt in Mainz ist der Südbahnhof bzw. besser gesagt das Römische Theater. Von dort geht es in Richtung Weisenau, am Kalksteinbruch vorbei und hinauf auf die Laubenheimer Höhe. Von dort aus haben Sie einen grandiosen Blick auf den Rhein, den Odenwald und Frankfurt. Entlang der Hangkante führt der Weg Sie nun hinab zum Bodenheimer Bahnhof (vgl. „Auf dem Rheinhöhenweg nach Mainz“ oder „Runde über die Glockenberghütte„).

Am Roten Hang entlang…

Von Bodenheim aus führt Sie der Rheinterrassenweg wieder hinaus in die Weinberge. Bei Nackenheim steigen Sie an der Kirche St. Gereon vorbei hinab in den Ort und durchwandern den alten Ortskern von Nackenheim (vgl. „Nackenheim – Rundwanderung durch die Weinberge„). Dann steigt der Weg wieder steil bergan hinauf zum Forum Vinum. An einem Sandsteinkreuz zweigen Sie links ab und gelangen so zum bekannten Roten Hang, an dem hervorragende Weine angebaut werden. Entlang des „Roten Hanges“ laufen Sie weiter in Richtung Nierstein, wobei Sie das Ehrenkreuz, die Mistkaut, die Riesling-Hütte und die Fockenberghütte passieren. Der Untergrund zwischen den Reben weist hier eine intensiv rote Farbe auf, die dem Roten Hang seinen Namen verleiht. Der Blick hinab auf den Rhein sowie der Blick auf Nierstein ist dabei wirklich traumhaft. (vgl. „Roter Hang – eine Rundwanderung zwischen Reben und Rhein“ oder „Radtour von Gau-Bischofsheim nach Nierstein & zurück„).

Die weiteren Etappen des Rheinterrassenwegs…

Von Nierstein aus geht es weiter nach Schwabsburg (vgl. „Rund um Nierstein – die Drei-Türme-Wanderung„) und Oppenheim (vgl.“Runde auf dem Rheinterrassenweg bei Nierstein„). Oppenheim ist wiederum für seine Altstadt, die Katharinenkirche und die Ruine Landskrone bekannt.

Auf der nächsten Etappe laufen Sie von Oppenheim über Dienheim und Ludwigshöhe nach Guntersblum. Der Rheinterrassenweg führt Sie dann weiter nach Alsheim, Mettenheim und Osthofen. In Osthofen startet die letzte Etappe, die Sie nach Worms führt.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Saar-Hunsrück-Steig

Informationen zum Saar-Hunsrück-Steig:

Über 415 km verläuft der Saar-Hunsrück-Steig von Perl an der Mosel über Idar-Oberstein nach Boppard oder alternativ auch nach Trier. Neben dem eigentlichen Fernwanderweg gibt es entlang der Strecke aber auch noch jede Menge Rundwanderungen. Diese Wege werden als Traumschleifen bzw. Traumschleifchen bezeichnet. Insgesamt sind dies 114 Rundwege, die man ebenfalls noch absolvieren kann.

Gerade auf den ersten Kilometern verläuft der Steig zusammen mit dem Europäischen Fernwanderweg E3 und auch später auf den Höhen des Hunsrück hat er immer wieder Berührungspunkte mit dem E3.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

 

Saar-Rhein-Main-Wanderweg

Informationen zum Saar-Rhein-Main-Wanderweg:

Startpunkt des Saar-Rhein-Main-Wanderweg sind die Schlossberghöhlen auf dem Schlossberg bei Homburg an der Saar. Hinter dem Kirrberg überquert der Wanderweg die Grenze zu Rheinland-Pfalz und verläuft nun auf der Westricher Hochfläche.

Als nächstes führt der Fernwanderweg durch den Pfälzerwald und wechselt von dort in das Nordpfälzer Bergland. Bei Framersheim wechselt der Weg nach Rheinhessen. Über Gau-Odernheim erreicht der Weg den Petersberg bevor er über Bechtolsheim zur Selz gelangt.

Der Fernweg folgt der Selz nun bis nach Friesenheim (vgl. „Auf dem Selztal-Radweg von Undenheim nach Alzey„). Dort wechselt er auf den Valtinche Radweg und verläuft auf dessen Spuren bis nach Oppenheim am Rhein. In Oppenheim (vgl. „Rund um Nierstein – die Drei-Türme-Wanderung“ oder „Rundwanderung rund um Oppenheim„) wiederum vereint sich der Saar-Rhein-Main-Wanderweg mit dem Rheinterrassenweg und verläuft mit diesem gemeinsam über Ludwigshöhe und Guntersblum bis nach Alsheim.

Von Alsheim geht es nach Eich und an den Rhein, den der Weg bei  Gernsheim überquert. Damit wechselt der Wanderweg nach Hessen und folgt nun dem Hauptwanderweg 14 durch die Rheinebene.

Sobald der Ort Seeheim erreicht ist, durchquert man den nördlichen Odenwald (vgl.“Alemannenweg – Runde zur Burg Frankenstein und Burg Tannenberg„). Ab hier wird der Fernwanderweg immer wieder vom Alemannenweg begleitet. Der Weg verläuft weiter über Lichtenberg (vgl. „Alemannenweg – Von Ernsthofen zum Schloß Lichtenberg und zurück„), Höchst im Odenwald nach Wörth am Main.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg: