Informationen zum Dolomitenhöhenweg Nr.2:
Der Dolomitenhöhenweg Nr.2 gilt als „Weg der Sagen und Legenden“ und beginnt in Brixen. Mit der Seilbahn geht es hinauf zur Plose-Hütte, an der der Höhenweg startet.
Der Weg führt Sie über die Lüsnerscharte zur Halslhütte (vgl. „Dolomitenhöhenweg Nr.2 – Würzjoch – Schatzerhütte„). Von dort aus geht es durch die imposante Scharte am Peitlerkofel hinauf. Oben befindet sich das Kreuz der Scharte und Sie haben von dort eine tolle Aussicht auf das Gadertal.
Links geht es hinauf zum Peitlerkofel, während es rechts zur Schlüterhütte und geradeaus zur Baita Vaciara (Roda de Puetia) geht (vgl.“Dolomitenhöhenweg Nr.2 – Würzjoch – Schlüterhütte„). Auf dem Weg dorthin haben Sie einen herrlichen Blick auf den Kreuzkofel und den Seekofel. Unterwegs treffen Sie auch noch auf den Wegabzweig nach nach Kampill und Longiarü (siehe „Von Longiarü auf dem Mühlenweg zur Schlüterhütte und über die Medalges Alm zurück„).
Von der Schlüterhütte geht der Fernwanderweg weiter in Richtung Puezhütte. Von dort aus führt Sie der Weg nun hinüber zum Grödner Joch, wo sich die Jimmy-Hütte befindet. (vgl. „Dolomitenhöhenweg Nr.2 – Grödner Joch – Puezhütte„).
Nun wechseln Sie in die mächtige Sellagruppe und steigen das Val Settus hinauf zur Pischaduhütte. Mitten durch das Sellamassiv führt Sie der Weg nun am Rifugio Boe vorbei zum Pordoipass. Dort befindet sich das Rifugio Maria und die Gondel bringt Sie hinab ins Tal (vgl.“Von Kolfuschg durch das Val Mesdi„).
Die nächste Etappe führt Sie nun über den Fedaia Stausee zur Malga Ciapela und damit schon ganz nah an die Marmolada heran (vgl. „Bindelweg – Arabba – Passo Pordoi und zurück„)
Durch die Palagruppe führt der Weg schließlich nach Feltre. Er beinhaltet einige Kletterstellen sowie eine Gletscherbegehung an der Marmolada
- Startpunkt des Fernwanderweges: Brixen
- Endpunkt des Fernwanderweges: Feltre
- Gesamtlänge: 185
- Webseite zum Fernwanderweg:
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Informationen – Europäischer Fernwanderweg E1:
Der E1 (Europäischer Fernwanderweg E1) ist Teil des europäischen Fernwanderwegenetzes und verläuft vom Nordkap, dem nördlichsten Punkt Europas durch Norwegen, Schweden und Dänemark.
Der E1 in Deutschland:
Bei Flensburg erreicht er Deutschland und führt weiter durch Schleswig-Holstein, die Lüneburger Heide ins Weserbergland. Durch das Lippische Gebirge, den Teutoburger Wald und das Sauerland führt der E1 in den Westerwald.
Danach überquert der E1 die Lahn und verläuft in der Folge durch den Tanunus. Bei Glashütten tritt er dabei auf den Europäischen Fernwanderweg E3. Die nächsten Stationen des E1 sind der Große Feldberg, Frankfurt, Darmstadt und Odenwald. Im Odenwald läuft der E1 durch das bekannte Felsenmeer bei Bensheim, das eine echte Attraktion ist (vgl. Alemannenweg – Kuralpe – Schloss Auerbach).
Danach erfolgt die Überquerung des Neckars und durch den Kraichgau geht es in den Schwarzwald. Ab dem Schwarzwald wird zur Kennzeichnung des E1 die rote Raute des Westwegs verwendet. Am Titisee wechselt der E1 dann auf den Querweg-Freiburg-Bodensee und folgt dessen Verlauf bis nach Konstanz. Die Touren, die wir bereits auf dem Querweg-Freiburg-Bodensee gemacht haben, entnehmen Sie bitte der Beschreibung dieses Fernwegs.
Der Verlauf des Weges in der Schweiz und Italien:
Zwischen Konstanz und Kreuzlingen wechselt der E1 in die Schweiz. Dort verläuft der E1 auf dem Schwabenweg durch den Thurgau. Über Rapperswil geht es weiter zum Vierwaldstätter See und über den Gotthardpass in das Tessin. Durch Italien führt der Weg durch die Poebene, die Ligurischen Alpen und den Apenin bis nach Fortino. Eine Weiterführung nach Süditalien bis nach Sizilien ist in Planung.
Auf Sizilien selbst sind bereits 120km des Fernwanderwegs ausgeschildert. Der Weg startet in Messina, führt nach Catania, verläuft anschließend durch den Parco dell‘Etna und erreicht bei Calabernado die Küste. Vorbei am Lido di Noto führt der Weg nun durch das wunderschöne Naturreservat von Vendicari (siehe Tour zur Tonnara di Vendicari). Dort lassen sich nicht nur bis zu 200 verschiedene Vogelarten beobachten, es gibt auch die Tonnara di Vendicari, den Torre di Vendicari sowie einige archäologische Funde betrachten. Weiter über Marzamemi und das Capo Passero endet der Fernwanderweg schließlich am Capo Isola delle Correnti, dem südlichsten Punkt von Sizilien.
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Informationen zum Europäischen Fernwanderweg E3:
Der E3 (Europäischer Fernwanderweg E3) ist Teil des europäischen Fernwanderwegenetzes und startet auf der iberischen Halbinsel. Wenn er mal fertiggestellt ist, soll er ans Schwarze Meer führen. Bislang ist er in Spanien, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Deutschland, Tschechien, Polen, der Slowakei, Ungarn, Rumänen und Bulgarien schon gangbar.
E3 in Deutschland
Der E3 erreicht Deutschland von Schengen (Luxemburg) kommend bei Perl im Saarland. Er trifft dort auf den Moselsteig und den Saar-Hunsrück-Steig und verläuft mit beiden zusammen nach Orscholz, wo Sie die legendäre Saarschleife besichtigen können (vgl. Kleine Wanderung zur Cloef an der Saarschleife). Im weiteren Verlauf orientiert sich der Fernwanderweg grob am Verlauf der Saar und erreicht bei Hilsbach dann Rheinland-Pfalz
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Informationen – Europäischer Fernwanderweg E4:
Von Tarifa in Spanien verläuft der E4 (Europäischer Fernwanderweg E4) zu den Pyrenäen nach Frankreich und über die Schweiz nach Stein am Rhein. Von dort verläuft der E4 über Kreuzlingen, Romannshorn, Arbon, Rorschach bis Wolfurt bei Bregenz gemeinsam mit dem Europäischen Fernwanderweg (E5) an den Ufern des Bodensees entlang.
Nach Bregenz gibt es zwei Varianten des E4:
- Variante 1: Nordalpenweg (01) bis Neusiedler See und danach der Ostösterreichische Grenzlandweg
- Variante 2: Maximiliansweg (benannt nach Maximilian II. – König von Bayern) durch Deutschland und anschließend den Voralpenweg über Salzburg und Wien zum Neusiedler See. Danach verläuft der Weg dann wieder analog zur Variante 1.
Europäischer Fernwanderweg E4 – Variante 1:
Die Beschreibung bis zum Neusiedler See entnehmen Sie bitte dem Nordalpenweg (01).
Europäischer Fernwanderweg E4 – Variante 2:
Folgt man der Variante 2, dann verläuft der E4 noch bis Sonthofen gemeinsam mit dem Europäischen Fernwanderweg (E5). Dort trennen sich die beiden, da der E5 in Richtung Süden nach Oberstdorf abzweigt. Der E4 führt hingegen weiter durch die nordöstlichen Allgäuer Alpen. Über das Unterjoch geht es zunächst nach Pfronten. Von dort aus geht es zur Ruine Falkenstein und weiter über den Zwölferkogel, die Salober Alm sowie den Alatsee (vgl. Zirmgrat-Runde und Burgruine Falkenstein) hinab nach Füssen. Von Füssen aus geht es, vorbei am Lechfall und dem Kalvarienberg (vgl. Kalvarienberg- und eine Hälfte der Grenzgänger-Tour) hinüber zu den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau.
Vorbei am Tegelberghaus und der Kenzenhütte führt der Fernwanderweg E4 durch die Ammergauer Alpen, die Chiemgauer Berge bis nach Bad Reichenhall. In Bad Reichenhall wechselt man auf den Voralpenweg (o4), der bis zum Kahlenberg bei Wien führt.
Weiter verläuft der E4 über Ungarn, Serbien, Bulgarien und Griechenland bis nach Zypern.
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Quelle Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/E_4_sign.jpg/309px-E_4_sign.jpg
Informationen – Europäischer Fernwanderweg E5:
Der E5 (Europäischer Fernwanderweg E5) ist Teil des europäischen Fernwanderwegenetzes. Er verläuft über 3200km von der Atlantikküste in der Bretagne über die Alpen ins italienische Verona.
Startpunkt des Fernwanderweg E5 ist Pointe du Raz in Frankreich, das den westlichsten Festlandpunkt in Frankreich darstellt. Der Weg verläuft von dort in Richtung Paris, geht weiter in Richtung Dijon und Vogesen. Nach rund 2100km des Weges verlässt er Frankreich.
Europäischer Fernwanderweg E5 in der Schweiz und Deutschland
Bei Montreux gelangt der Fernwanderweg in die Schweiz. Dort verläuft der E5 weiter in Richtung Basel. Entlang des Hochrheins geht es weiter in Richtung Bodensee. Dabei werden Orte wie Rheinfelden, der Aargau und Eglisau durchwandert. Danach erreichen Sie den Rheinfall bei Schaffhausen und wandern anschließend durch den Thurgau. Hier befinden sich Städte wir Stein am Rhein und Kreuzlingen. Bei Stein am Rhein trifft der E5 auf den Europäischen Fernwanderweg (E4), die in der Folge nun gemeinsam verlaufen.
Von Kreuzlingen geht es am Südufer des Obersees in Richtung Romannshorn, Arbon und Rorschach. Bei Rheineck übertritt der E5 die Grenze nach Österreich und führt weiter über Hard, Lauterach und Wolfurth nach Alberschwende. Bei Hittisau wechselt der E5 nach Deutschland. So erreicht man das Staufner Haus in der Nagelfluhkette und wandert weiter nach Sonthofen. Hier trennt sich der Europäische Fernwanderweg (E4) vom E5. Letzterer verläuft nun über Oberstdorf zur Kemptner Hütte in den Allgäuer Hochalpen. Ab Oberstdorf verläuft der Weg zusammen mit der gelben Route der Via Alpina.
Europäischer Fernwanderweg E5 in Österreich und Italien
Am Mädelejoch überschreitet der Fernwanderweg die Grenze zu Österreich. Im Abstieg nach Holzgau geht es zunächst zur Rossgumpenalm. Direkt dort gibt es den Höhenbach-Wasserfall zu bestaunen. Anschließend geht es auf breitem Weg am Höhenbach entlang zum Cafe Uta hinab. Von dort führt der E5 nach Holzgau im Lechtal, wobei man hier den Simms-Wasserfall passiert und unter der Holzgauer Hängebrücke hindurchläuft (vgl. Holzgauer Hängebrücke – Rossgumpenalm – Simms-Wasserfall).
Wenn Sie dem E5 und dem Lechweg nach Holzgau folgen, kommen Sie an der markanten Kirche vorbei. Dort befindet sich ein Taxi-Service der Familie Feuerstein, den man nutzen kann, um die Strecke zwischen Holzgau und Bach bzw. Madau mit dem Auto zu überbrücken. Wer jedoch laufen möchte, folgt entweder dem E5 von Holzgau auf dem Talboden des Lechtals nach Stockach (vgl. Von Holzgau zur Sonnalm an der Jöchelspitze) und weiter nach Bach (vgl. „Der Tunnelweg zur Sulzlalm„). Oder aber Sie können auch dem Lechweg nach Bach nutzen und dabei über die Holzgauer Hängebrücke laufen (siehe vorgehender Abschnitt).
Danach erfolgt der Anstieg durch das Madautal über das Berggasthaus Hermine (vgl.“Durch das Madautal zum Berggasthaus Hermine„) zur Memminger Hütte in den Lechtaler Alpen und von dort geht es hinab nach Zams. Von Zams aus geht es über Wenns zur Braunschweiger Hütte, wo sich die gelbe Route der Via Alpina nun wieder vom E5 trennt. Für den E5 geht es nun über Zwieselstein nach Moos. Dabei überschreitet er am Timmelsjoch die Grenze nach Italien. Die nächsten Hütten auf dem Weg sind die Pfandler Alm und die Hirzer Hütte.
Anschließend verläuft der Fernwanderweg E5 durch die Sarntaler Alpen zur Meraner Hütte und weiter nach Bozen. Von Südtirol aus geht es dann weiter in den Trentino und die Lessinischen Alpen nach Verona.
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Quelle Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:E_5_sign.jpg
Informationen zum Weitwanderweg – Fränkischer Marienweg:
Der Fernwanderweg Fränkischer Marienweg wurde 2002 auf Veranlassung von Pfarrer Josef Treutlein angelegt. Der Weg besteht aus einer West- und einer Ostschleife und besucht 50 Wallfahrtsorte des Bistum Würzburg.
Dabei werden 930km absolviert und die Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen besucht. Insgesamt gibt es vier Routen, die wiederum 7-17 Etappen aufweisen.
Westschleife – Route 2
Die Route 2 der Westschleife verläuft in 10 Etappen von Aschaffenburg über Obernau, Röllbach und Kloster Engelberg nach Miltenberg. Von dort aus geht es zunächst vom Main weg in den Odenwald hinein (vgl. „Rundwanderung – Monbrunner Höhe„). Bei Bürgstadt kehrt der Weg jedoch zurück an den Main (vgl. „Mainwanderweg – Bürgstadt – Freudenburg„). Weiter geht es entlang des Mains (vgl. „Rundwanderung – Collenberg„) nach Lengfurt und über Höchberg nach Würzburg.
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Informationen zum Heuberg-Allgäu-Weg (HW9):
Der Heuberg-Allgäu-Weg (HW9) wird vom Schwäbischen Albverein betreut. Der Fernwanderweg startet in Spaichingen und führt über den Großen Heuberg im Südwesten der Schwäbischen Alb. Anschließend geht es durch den Hegau nach Stockach.
Bei Sipplingen steigt der Heuberg-Allgäu-Weg (HW9) den Sipplinger Berg hinauf. Die Mühen lohnen sich, denn Sie haben vom Haldenhof einen der schönsten Blicke auf den Bodensee hinab. Die Wanderung verläuft nun weiter über den Sipplinger Berg sowie durch den Hödinger Tobel und den Spetzgarter Tobel (vgl. „Bodensee-Rundweg – Von Ludwigshafen nach Andelshofen„).
Bei Überlingen erreicht der Fernwanderweg schließlich das Ufer des Bodensees. Das nächste Highlight auf seinem Weg ist die Klosterkirche Birnau (vgl. „Bodensee-Rundweg – Andelshofen – Kloster Birnau„). Von dort aus verläuft der Heuberg-Allgäu-Weg (HW9) dann weiter nach Meersburg. Unterwegs passiert er Unteruhldingen, das bekannt ist für seine Pfahlbauten. Diese gehören inzwischen zum UNSECO-Weltkulturerbe. (vgl „Bodensee-Rundweg – Vom Kloster Birnau nach Meersburg„).
Von Meersburg verläuft der Wanderweg weiter in Ufernähe nach Friedrichshafen (vgl. „Bodensee-Rundweg – Von Meersburg nach Friedrichshafen“ bzw. „Bodensee-Rundweg – Hagnauer Höhenweg„). Auch nach Friedrichshafen verläuft der Heuberg-Allgäu-Weg (HW9) noch ein Stück am Bodensee entlang. Aber bei Eriskirch verlässt er das Ufer dann (vgl. „Bodensee-Rundweg – Von Friedrichshafen nach Langenargen„) Von hier ab geht es in Richtung Tettnang und dann führt der Weg durch das Württemberger Allgäu bis er den Schwarzen Grat erreicht.
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Informationen zur Hiwwelroute:
Den Namen Hiwwelroute hat die Route vom rheinhessischen Hügelland bekommen, durch das sie die Radler führt. Hiwwel ist rheinhessisch und bedeutet Hügel. Rheinhessen gilt wiederum als das Land der 1000 Hügel…
Die Radroute gliedert sich üblicherweise in vier Etappen:
Bingen – Mainz (Etappe 1)
Von Bingen bis Ingelheim geht es noch recht flach am Rhein auf dem Rhein-Radweg entlang. Dann wechselt die Route in das Selztal und verläuft nun parallel zur Obstroute und dem Selztal-Radweg in Richtung Ingelheim (vgl. „Auf dem Selztal-Radweg von Hahnheim nach Ingelheim„).
Von dort aus geht es weiter nach Heidesheim. Hier folgt dann der erste größere Anstieg in Richtung Finthen. Über Gonsenheim geht es in die Mainzer Innenstadt, dem Etappenziel.
Mainz bis Wörrstadt (Etappe 2)
Auf der zweiten Etappe geht es zunächst nach Hechtsheim und dann folgt der Anstieg in Richtung Ebersheim. Es folgt eine Abfahrt nach Harxheim hinab und anschließend verläuft die Tour parallel zum Amiche-Radweg nach Hahnheim (vgl.“Von Gau-Bischofsheim auf dem Amiche-Radweg nach Köngernheim„). Weiter geht es in Richtung Undenheim, wobei sich die Hiwwelroute nun die Strecke wieder mit dem Selztal-Radweg teilt. Über Gabsheim und einen letzten Anstieg erreichen Sie dann Wörrstadt.
Wörrstadt bis Alzey (Etappe 3)
Von Wörrstadt geht es nun nach Wöllstein, Eckelsheim und Wendelsheim. Nun erreicht die Route die Rheinhessische Schweiz und führt weiter nach Uffhofen und Flonheim (vgl.“Radtour durch die Rheinhessische Schweiz„). Anschließend geht es durch die Gemarkung Bornheim weiter nach Alzey.
Alzey bis Worms (Etappe 4)
Bis Framersheim teilt sich die Hiwwelroute die Strecke wieder mit dem Selztal-Radweg. Anschließend geht es über Eppelsheim und Flörsheim-Dalsheim in Richtung Süden. Ab Monsheim wird die Tour wieder etwas flacher und die Route folgt nun dem Zellertal-Radweg. Über Monsheim und Pfeddersheim geht es nach Worms hinein, wie die Route an der Nibelungenbrücke endet.
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Informationen zu den Hiwweltouren:
Bei den Hiwweltouren handelt es sich nicht um einen Fernwanderweg, sondern um mehrere Rundtouren durch die Kulturlandschaft Rheinhessens. Es handelt sich dabei um zertifizierte Prädikatswanderwege, die Sie an den Quarzit-Porphyr-Steinbrüchen bei Neu-Bamberg vorbeiführen oder zum Bismarckturm bei Ingelheim bringen. Dabei erleben Sie die Hügellandschaft Rheinhessens und lernen die Weinanbauflächen sowie die verschiedenen Winzerorte kennen.
Insgesamt gibt es inzwischen 9 verschiedene solcher Hiwweltouren…
Auf der Tour am Westerberg lernen Sie die für Rheinhessen bekannten Hohlwege kennen.
Die Tour Stadecker Warte vermittelt interessantes Wissen über den Weinbau und bietet herrliche Panoramablicke.
Die Tour am Zornheimer Berg bietet einerseits traumhafte Panoramablicke, vermittelt andererseits aber auch interessante Details über die Geschichte Rheinhessen (vgl. „Hiwweltour am Zornheimer Berg„).
Auf der Tour Aulheimer Tal lernen Sie die Flonheimer Trullo, die bekannten Weinbergshäuschen Rheinhessens kennen. Sie besuchen aber auch die Andesitbrüche, die Flonheimer Steinbrüche sowie den Lonsheimer Turm (vgl. „Hiwweltour – Aulheimer Tal“).
Die Tour Neuborn führt Sie nach Rommersheim, das wirklich sehenswert ist.
Die Tour Bismarckturm bringt Sie nicht nur zu dem gleichnamigen Turm, sondern führt Sie auch durch bekannte Weinlagen zwischen Gau-Algesheim und Ingelheim.
Auf der Tour Tiefenthaler Höhe erleben Sie historische Grenzgänge.
Die Tour Heideblick führt Sie, wie der Name schon erahnen lässt, durch Rheinhessens einzige Heidelandschaft.
Eine echte Gipfelbesteigung machen Sie auf der Tour Eichelberg (vgl. „Hiwweltour am Eichelberg„).
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:
Informationen zum Hugenotten- und Waldenserpfad:
2013 wurde der Hugenotten- und Waldenserpfad, von dem es auch entsprechende Routen in der Schweiz, Frankreich und Italien gibt vom Europarat in die Liste der Kulturwege aufgenommen.
In Deutschland startet die Route in Schaffhausen. Über den Hegau verläuft der Fernwanderweg durch den südlichen Schwarzwald. Weiter geht es entlang des Neckars und durch den Kraichgau nach Pforzheim.
Sobald der Neckar überquert ist, geht es weiter durch den Odenwald. Rund 130km iang ist der Hugenotten- und Waldenserpfad im Odenwald. Dabei wird der dieser von Neckarsteinbach bis Erzhausen komplett durchquert. Sie besuchen dabei Orte wie Schönau, Hirschhorn, Erbach und Michelstadt (vgl. „Alemannenweg – Einhardsbasilika – Vierstöck„). Dort lohnt in jedem Fall der Besuch der berühmten Einhardsbasilika.
Anschließend geht es weiter nach Reichelsheim und weiter auf die Neunkircher Höhe, dem höchsten Berg des Odenwaldes. Weiter geht es nach Rohrbach, Wembach und Hahn. Durch das Modautal (vgl. „Alemannenweg – Lützelbach„) und vorbei an Ober-Ramstadt verläuft der Weg schließlich nach Darmstadt.
Anschließend erreicht der Hugenotten- und Waldenserpfad das Rhein-Main-Gebiet. Durch Neu-Isenburg geht es in den Taunus. Durch das hessische Hinterland verläuft der Weg weiter nach Marburg. Von dort aus geht es über den Burgen- und den Kellerwald in das nordhessische Bergland.
Das Ende des Weges ist Bad Karlshafen. Ziel des Weges ist es aber , das Bewusstsein für das historische Kulturerbe der Hugenotten und Waldenser zu bewahren.
Etappen auf dem Fernwanderweg:
Sehenswertes auf dem Fernwanderweg: