Lechweg – Von der Quelle bis zum Lechfall

Etappen 1-4 des Lechwegs:

Der Lechweg startet am Formarinsee in Vorarlberg in der Nähe von Lech am Arlberg. Der Formarinbach und der Spullerbach vereinen sich etwas später zum Lech. Der Fernwanderweg passiert in der Folge bekannte Orte wie Lech und Warth. Im Gebiet von Lech und Warth befindet sich die Lechschleife 1, die das Motto „Auf den Spuren der Walser am Tannberg“ trägt. Da diese Tour mit 22,4 km sehr lang ist, sind wir Etappen der Tour auf unseren verschiedenen Wanderungen im Bereich des Tannbergs gelaufen. So beschreibt Warther Almenrunde am Hochtannbergpass das Stück auf der alten Salzstraße. Die Tour Umrundung des Warther Horns beschreibt das Stück von der Steffisalpe bis zur Unteren Auenfeldalpe und Warther Hüttenrunde am Hochtannbergpass beschreibt schließlich den Weg zum Körber- und Kalbelesee.

Der Lech verläuft von Warth weiter über Lechleiten nach Steeg.

Die Etappe 4 des Lechwegs führt von Steeg nach Holzgau und ist in der Tour Lechweg – Etappe von Hägerau nach Holzgau beschrieben. Die Etappe ist recht kurz und verläuft recht eben in der Nähe des Lechs. Besondere Highlights sind der Schreitenbach-Wasserfall bei Hägerau sowie die aus dem Spätbarock stammende Fassadenbemalung der Häuser in Holzgau. Die Malerei wird als Lüftlmalerei bezeichnet. Touren in diesem Bereich, die den Lechweg tangieren, sind im Übrigen auch  Von Hägerau über Prenten zur Bockbacher Almwirtschaft oder Kaiserbacher Talrunde mit Hängebrücke.

Etappen 5-8 des Lechwegs

Bei Holzgau sind der Simms-Wasserfall und die Holzgauer Hängebrücke als weitere Highlights zu nennen (vgl. Holzgauer Hängebrücke – Rossgumpenalm – Simms-Wasserfall).  Von Holzgau führt der Weg weiter in Richtung Stockach und Bach. Allerdings verläuft der Weg hier nicht am Talgrund, sondern durch den Benglerwald in Richtung Lechtaler Hexenkessel (vgl. Sonnenseiten-Runde in Bach (Lechtal) bzw. Von Holzgau zur Sonnalm an der Jöchelspitze).

Von Bach führt der Lechwanderweg nach Elbigenalp, dem Geburtsort der Tirolerin Anna Stainer-Knittel. Sie war das Vorbild für die Romanfigur „Die Geierwally“ (vgl.Geierwally-Rundwanderung oder Kasermandl – Alpenrosensteig – Jöchelspitze).

Etappen 9-15

Die nächsten Orte, die der Weitwanderweg am Lech passiert sind Häselgehr und Elmen. Der Besuch beider Orte sowie des Doser Wasserfalls lassen sich prima Lechschleife 4 – An den Wasserfällen kombinieren.

Der Weg verläuft  weiter über Martinau, Vorderhornbach, Stanzach bis nach Forchach. Besonders der Lechverlauf zwischen Stanzach und Forchach, der als Lechzopf bezeichnet wird, ist sehr sehenswert. Einen schönen Blick von oben auf den Lechzopf bietet hier der Baichlstein (vgl. Baichlstein – Gipfeltour von Vorderhornbach). Über Weissenbach und Pflach geht es schließlich bis nach Füssen. Dort endet der Weitwanderweg am Lechfall, der samt seiner Klamm zum Geopark Allgäu gehört  In und um Füssen begegnet man dem Lechweg auf dem Kalvarienberg (vgl. Kalvarienberg- und eine Hälfte der Grenzgänger-Tour) oder auf der Lechschleife 9 – Von See zu See.

Zusätzliche Informationen zum Weitwanderweg:

Die ersten Etappen des Wanderwegs sind erst ab Juni begehbar, ab Warth können die Etappen aber bereits früher im Jahr begangen werden. Der Weitwanderweg verfügt über eine moderate Wegführung, so dass Sie die Etappen ohne größere Probleme schaffen können.

  • Startpunkt des Fernwanderweges: Formarinsee bei Lech am Arlberg
  • Endpunkt des Fernwanderweges: Füssen
  • Gesamtlänge: 125
  • Webseite zum Fernwanderweg: https://www.lechweg.com/

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Main-Donau-Bodensee-Weg

Informationen zum Main-Donau-Bodensee-Weg:

Startpunkt des Main-Donau-Bodensee-Weg ist die alte Mainbrücke in Würzburg. Von dort verläuft der Wanderweg über Ochsenfurt, Rothenburg ob der Tauber, die Ellwanger Berge bis Ulm, wo er die Donau erreicht. Durch das Tal der Iller geht es weiter nach Bad Waldsee und Tettnang.

Von Tettnang aus verläuft der Fernwanderweg nach Süden zum Bodensee, den er bei Friedrichshafen erreicht (vgl. „Bodensee-Rundweg – Von Meersburg nach Friedrichshafen“ oder „Bodensee-Rundweg – Von Friedrichshafen nach Langenargen„). Am Fährhafen nach Romanshorn in Friedrichshafen endet der HW4 dann aber auch schon.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Main-Stromberg-Weg (HW15 – Odenwald)

Informationen zum Main-Stromberg-Weg:

Der als Main-Stromberg-Weg bezeichnete Fernwanderweg startet in Frankfurt am Main, durchquert den Odenwald und führt bis Sternenfels am Fuße des Strombergs. Betreut wird der Fernwanderweg vom Odenwaldclub e.V. der den Weg als Hauptwanderweg (HW15) führt.

In der Regel wird der Weg in 9 Etappen unterteilt:

Etappe 1

Der Startpunkt ist Sachsenhausen in Frankfurt am Main. Von dort aus führt der Weg über den Frankfurter Stadtwald nach Neu-Isenburg und weiter nach Dreieichenhain.

Etappe 2

Von Dreieichenhain laufen Sie durch den Mörsbacher Grund, passiere das Koberstadter Falltorhaus und gelangen schließlich nach Messel. Weiter führt Sie der Weg nach Ober-Ramstadt.

Etappe 3

Aus Ramstadt hinaus geht es auf den Mühlberg und weiter zum Schloss Lichtenberg. Sie befinden sich nun bereits im Odenwald und der Main-Stromberg-Weg führt Sie über Lützelbach nach Neunkirchen.

Etappe 4

Über die Neunkirchner Höhe verläuft der Weg nun weiter zur Gersprenzquelle bishin zum bekannten Kaiserturm (vgl.“Alemannenweg – Lützelbach„). Es folgt ein Abstieg und über Litzelröde wandern Sie weiter zur Bismarckwarte bei Lindenfels. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Etappenziel Fürth.

Etappe 5

Diese Etappe ist sportlich, da mehrere Anstiege zu bewältigen sind. Dabei erleben Sie die Felsgruppe Lindenstein, den Ireneturm sowie den Kunstweg. Das Ziel des heutigen Tages ist Waldmichelbach.

Etappe 6

Auch diese Etappe führt noch einmal über die Anhöhen entlang des Kottenbergs und vorbei am Adlerstein. Doch zum Ende hin wird die Etappe entspannter, denn bei Neckarsteinbach erreichen Sie die Flussschleife des Neckars.

Etappe 7

Auf dieser Etappe queren Sie den Neckar und überqueren gleichzeitig die Landesgrenze nach Baden-Württemberg. Im sogenannten „kleinen Odenwald“ führt der Weg Sie nach Sinsheim.

Etappe 8

Auf dem weiteren Weg nach Menzingen passieren Sie Waldangelloch, Eichelberg und Tiefenbach.

Etappe 9

Die letzte Etappe des Weges verläuft durch das Eschebachtal nach Kürnbach. Der abschließende Anstieg am Eschelberg bringt Sie schließlich das Sternenfels am Stromberg.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Main-Wanderweg

Informationen zum Main-Wanderweg

Start des Main-Wanderweg, der mit einem blauen M gekennzeichnet wird, ist die Quelle des sogenannten Weißen Mains auf dem Ochsenkopf im Fichtelgebirge. Von dort aus folgt der Wanderweg dem Verlauf des Mains bis zur Mündung bei Mainz-Kostheim.

Von der Weißmainquelle geht es nach Kulmbach, wie sich der weiße Main und der rote Main vereinigen. Anschließend fließt der Main an der Fränkischen Schweiz vorbei. In der Folge hat sich der Main tief eingeschnitten und durchfließt die Haßberge und den Steigerwald.

Bei Schweinfurt erreicht er das gleichnamige Becken. Als nächstes fließt der Main in einer Art Dreieck durch das Fränkische Gäuland. Es folgt der Spessart mit so bekannten Städten wie Wertheim, Bürgstadt, Miltenberg und Klingenberg (vgl. „Mainwanderweg – Bürgstadt – Freudenburg„). Dabei können einerseits zahlreiche Burgen, andererseits aber auch geologische Besonderheiten wie die Seltenbachschlucht besichtigt werden (vgl. „Churfrankensteig – Seltenbachschlucht„)

Über den Odenwald und vorbei an Kleinwallstadt, Sulzbach und Aschaffenburg geht es nun in Richtung Taunus und Frankfurt.

Nach Frankfurt erreicht der Main die oberrheinische Tiefebene und mündet schließlich bei Mainz-Kostheim in den Rhein.

  • Startpunkt des Fernwanderweges: Ochsenkopf im Fichtelgebirge
  • Endpunkt des Fernwanderweges: Mainz (Mainmündung)
  • Gesamtlänge: 540
  • Webseite zum Fernwanderweg:

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Nibelungenweg oder Nibelungensteig

Informationen zum Nibelungenweg oder Nibelungensteig:

Der Nibelungenweg oder Nibelungensteig ist ein zertifizierter Fernwanderweg, der an der Bergstraße startet und dann durch westlichen Odenwald bis an den Main führt. Dabei werden mehr als 4000 Höhenmeter überwunden auf meist naturbelassenen Pfaden überwunden. Es gibt aber auch jede Menge Sehenswürdigkeiten auf dem Weg zu besichtigen.

Üblicherweise wird der Fernwanderweg in 7 Etappen unterteilt, die wir hier vorstellen möchten:

  • Zwingenberg nach Lindenfels: Die Etappe startet sportlich und bringt Sie auf den Melibokus. Weiter geht es dann durch das Balkhäuser Tal zum Felsenmeer bei Bensheim. Dies ist absolut sehenenswert (vgl. „Alemannenweg – Kuralpe – Schloss Auerbach„). Danach folgt allerdings noch ein Anstieg auf den Krehberg. Erst dann gelangen Sie nach Lindenfels, dem Ziel der ersten Etappe.
  • Lindenfeld nach Grasellenbach:
  • Grasellenbach nach Erbach-Bullau:
  • Erbach-Bullau nach Oberzent-Hesselbach:
  • Oberzent-Hesselbach nach Amorbach:
  • Amorbach nach Miltenberg: Zunächst besteigen Sie den Gotthardsberg und können die herrliche Aussicht genießen. Danach geht es über eine keltische Ringwallanlage durch den Wald hinab nach Miltenberg (vgl. „Laudenbach – Mainbullau – Klein-Heubach„)
  • Miltenberg nach Freudenberg am Main: Der Weg verläuft hier am Mainufer entlang nach Bürgstadt. Dort erklimmen Sie den Eichenbuckel und wandern an der Centgrafenkapelle vorbei. Der Weg verläuft anschließend an einer keltischen Ringwallanlage vorbei.  Zum Abschluss erreichen Sie bei Freudenberg die Burgruine Freudenburg (vgl. „Mainwanderweg – Bürgstadt – Freudenburg„)

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Nordalpenweg – Österreichischer Weitwanderweg 01

Informationen zum Nordalpenweg 01:

1975 wurde der Nordalpenweg 01 als erster Ost-West-Weitwanderweg eröffnet. Er führt durch insgesamt sieben Bundesländer (Burgenland, Niederösterreich, Steiermark, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg) und führt den Wanderer bis auf 3000m hinauf. Der österreichische Alpenverein teilt auf seiner Website die insgesamt 1040 km des Weitwanderwegs in insgesamt 49 Etappen ein.

Interessant ist, dass der Nordalpenweg ein Teilstück des Europäischen Fernwwanderweges Nr. 4 (E4) ist. Teilweise wird er auch von der Via Alpina sowie dem Adlerweg begleitet.

Verlauf des Weiterwanderweges:

Der Nordalpenweg 01 kennt zwei Startpunkte, die Burgenlandroute, die am Neusiedler See beginnt und die Wiener Route, die bei Wien startet. Auf der Rax kommen beide zusammen und verlaufen nun über das steirische Hochplateau zum Erzberg. Danach führt der Weg durch Gesäuseberge nach Spital und weiter zum Hallstädter See.

Über das Dachstein und Tennengebirge geht es zum Hochkönig und dem Steinernen Meer. Loferer Berge, Karwendel und Zugspitze sind weitere namhafte Stationen auf dem Weg in die Lechtaler Alpen, die bei Lermoos erreicht werden. Von Lermoos verläuft der Nordalpenweg 01 über den Fernpass. In den Lechtaler Alpen besuchen Sie die Memminger Hütte, die Ansbacher Hütte, sowie die Ulmer Hütte. Dann führt Sie der Weg weiter in das Lechquellengebirge zur Ravensburger Hütte. Von dort aus wandern Sie über den Spullersee und den Gehrengrat zur Freiburger Hütte in der Nähe des Formarinsees. Weiter führt Sie der Wanderweg dann zur Göppinger Hütte sowie zur Biberacher Hütte.

Von dort aus verläuft der Nordalpenweg 01 nun in zum Großen Walsertal bzw. dem Bregenzer Wald. Auf dem Weg dort hin gelangen Sie zum Zafernhorn bei Faschina. Von der Zafernalpe folgt man den Zafernrundweg nach Faschina hinab. Von dort aus geht es entlang der Landstraße auf der Lawinenverbauung und dem Walserweg nach Damüls (vgl. „Stafelalpsee – Von Damüls zum See und zurück“ oder „Schluchtensattel-Runde„, denn in beiden Wanderungen ist das Wegstück zwischen Damüls und Faschina beschrieben).

Von Oberdamüls aus folgt man den Wanderwegen in Richtung Jägerstüble (vgl. Dorfrunde rund um Damüls). Vorbei an der Portlaalpe und dem Freschenhaus geht es hinauf auf den Hohen Freschen. Über die Binnelalpe und die Mörzelspitze führt Sie der Weg zur Lustenauer Hütte. Über Alberschwende, Hinterfeld und Wolfuhrt verläuft der Wanderweg nun durch den Bregenzer Wald hinab nach Bregenz am Bodensee, wo sich zugleich der Endpunkt des Nordalpenwegs 01 befindet.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

 

Obstroute

Informationen zur Obstroute:

Bei der Obstroute handelt es sich um einen Rundweg durch die Obstanbaugebiete und Rebenanbauflächen Rheinhessens. Start- und Zielpunkt der Tour ist der Bahnhof in Ingelheim. Von dort aus geht es durch die Polderlandschaften hinab zum Rhein.

Am Rhein verläuft der Rundweg gemeinsam mit dem Rhein-Radweg bis nach Heidenfahrt. Hier verlassen Sie den Rhein-Radweg und orientieren sich nun nach Heidesheim. Von Heidesheim nach Wackernheim ist dann ein 3km langer Anstieg zu absolvieren. Von der Anhöhe aus blicken Sie in den Rheingau und den Taunus hinüber.

Wie es sich für eine Tour durch Rheinhessen gehört, folgt nun der Weg hinab ins Selztal (vgl „Auf dem Selztal-Radweg von Hahnheim nach Ingelheim„). Dort treffen Sie bei Schwabenheim auf den Selztal-Radweg. Kurz vor Stadecken-Elsheim verlassen Sie den Selztal-Radweg jedoch schon wieder.

Der Weg führt Sie nun durch Engelstadt, Ober-Hilbersheim und Nieder-Hilbersheim bis nach Appenheim. Von dort aus geht es über Gau-Algesheim zurück zum Ingelheimer Bahnhof.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Odenwald-Vogesen-Weg

Informationen zum Odenwald-Vogesen-Weg:

Beim Odenwald-Vogesen-Weg handelt es sich um den Hauptwanderweg 7 (HW 7) des Odenwaldclubs. Startpunkt des Weitwanderweges ist der Botanische Garten in Darmstadt.

Von dort aus geht es entlang des Nordrand des Odenwaldes zur Burg Frankenstein (vgl. „Alemannenweg – Runde zur Burg Frankenstein und Burg Tannenberg„). Danach führt der Weg zur Kuralpe (vgl. „Alemannenweg – Kuralpe – Schloss Auerbach„) und weiter nach Heppenheim.

Über Weinheim geht es nach Heidelberg, wo der Neckar überschritten wird. Über Wiesloch und Bruchsal verläuft der HW 7 dann nach Karlsruhe. Bei Karlsruhe wird nun der Rhein überschritten und über Lauterburg, Weißenburg geht es über die Vogesen bis nach Masmünster.

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Premiumwanderweg Seegang

Informationen zum Premiumwanderweg Seegang:

Der Premiumwanderweg Seegang führt von Überlingen um den Überlinger See herum nach Konstanz. Startpunkt ist der Eingang des Überlinger Stadtgartens. Auf der ersten Etappe nach Sipplingen lernen Sie den Spetzgarter Tobel und den Hödinger Tobel kennen und erwandern den Sipplinger Berg. Ziel der ersten Etappe ist dann auch Sipplingen (vgl. „Seegang – Etappe 1 – Von Sipplingen nach Überlingen„)

In den Anfängen wurde der Weg nach Bodman als Etappe 2 & 3 gekennzeichnet, inzwischen hat man die beiden recht kurzen Teilstücke des Rundweges zu einer Etappe zusammengefasst. Zugegebenermaßen lassen sich beide Etappen auch sehr gut an einem Tag laufen. Sie verlassen Sipplingen auf dem Blütenweg und laufen durch die Obstplantagen nach Ludwigshafen. Dort passieren Sie das Zollhaus, verlassen den Ort und wandern durch das Naturschutzgebiet nach Bodman (vgl. „Seegang – Etappe 2 & 3 – Von Sipplingen nach Bodman„)

Die nächste Etappe hat es in sich. Von Bodman erfolgt nun der Aufstieg auf den Bodanrück zur Ruine Altbodman. Von dort aus blickt man hinab auf den Überlinger See. Weiter geht es am Bisongehege des Hofguts Bodenwald vorbei. Wieder erreichen Sie eine Hangkante, blicken nun aber auf den Untersee hinab. Ziel der Etappe ist diesmal die Ruine Kargegg (vgl. „Seegang – Etappe 4 – Von Bodman zum Höfener Kreuz„).

Auf der nächsten Etappe würde es nun durch die Marienschlucht gehen (vgl.“Seegang – Etappe 5 & 6 – Von Wallhausen nach Langenrain und zurück„). Die Schlucht ist ein echtes Highlight der Tour, aber leider seit 2015 nach einem verheerenden Erdrutsch gesperrt. Daher ist aktuell eine Umleitung eingerichtet, der absolut Folge zu leisten ist. Der Zutritt zur Schlucht ist aktuell verboten, aktuelle Informationen dazu finden Sie unter „https://www.marienschlucht.de/aktuell/„.

Von Wallhausen geht es weiter über die Orte Dingelsdorf und Litzelstetten zur berühmten Insel Mainau. Die Blumeninsel ist weltbekannt und ein echter Touristenmagnet (vgl. „Seegang – Etappe 7 – Von Wallhausen zur Insel Mainau„).

Von der Mainau erfolgt nun noch einmal ein Anstieg nach St. Katharinen hinauf. Der Weg verläuft anschließend durch den botanischen Garten der Uni Konstanz und über das Unigelände. Durch den Lorettowald geht es dann an das Ufer des Bodensees zurück. Vorbei am Freibad Hörnle geht es nach Konstanz hinein, wo der Premiumwanderweg endet (vgl.“Seegang – Etappe 8 – Von der Insel Mainau nach Konstanz„).

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg:

Querweg Freiburg-Bodensee des Schwarzwaldvereins

Informationen zum Querweg Freiburg-Bodensee:

Der Querweg Freiburg-Bodensee wurde vom Schwarzwaldverein im Jahre 1934 angelegt. Der West-Ost-Fernwanderweg verläuft durch den Schwarzwald bis zum Bodensee.

Wegverlauf des Querweg Freiburg-Bodensee durch den Schwarzwald:

Startpunkt ist dabei Freiburg im Breisgau. Von Freiburg bis Siebenlinden verläuft der Fernwanderweg und der Kandelhöhenweg auf einer gemeinsamen Strecke. Danach trennen sich die Wege und der Querweg Freiburg-Bodensee führt weiter nach Hinterzarten. Kurz danach wird der Titisee erreicht, wo der Weg  auf den E1 (Europäischer Fernwanderweg E1) trifft. Vom Titisee bis nach Konstanz verläuft der E1 (Europäischer Fernwanderweg E1) auf dem Wegverlauf des Querweg Freiburg-Bodensee.

Vom Titisee geht es hinauf auf den Hochfirst. Dort trifft der Querweg auf den Mittelweg, der ihn allerdings nur kurz begleitet. Es geht weiter nach Kappel. Beim ehemaligen Bahnhof Kappel-Grünwald trifft der Querweg auf den Schluchtensteig und beide verlaufen gemeinsam durch die Haslachschlucht und die Wutachschlucht.

Letztere wird komplett durchwandert, so dass Sie die Wutachversickerung, die Wiederaustrittstelle und die Gutachmündung passieren (vgl. Auf dem Querweg Freiburg-Bodensee und dem Schluchtensteig durch die Wutachschlucht). Bei der Wutachbrücke trennen sich der Querweg und der Schluchtensteig wieder, um sich allerdings bei Achdorf noch einmal zu kreuzen.

Von Achdorf bis Blumberg verläuft der Querweg gemeinsam mit dem Ostweg. Von Blumberg bis zur Ottilienhöhe verlaufen Querweg und Schluchtensteig noch einmal gemeinsam, danach trennen sich die beiden endgültig. Der Querweg führt weiter über Engen nach Singen, wo der Querweg die imposanten Vulkankegel des Hegau passiert (vgl. Vom Hohentwiel zum Hegaukreuz und zurück). Hier kann man unterwegs Deutschlands größte Festungsruine, den Hohentwiel besuchen.

Wegverlauf des Querweg Freiburg-Bodensee am Bodensee:

Anschließend führt der Weg von Singen nach Langenrain und Wallhausen (vgl. Seegang – Etappe 5 & 6 – Von Wallhausen nach Langenrain und zurück). Dazwischen liegt auf dem Bodanrück die Marienschlucht, die leider zur Zeit gesperrt ist und nicht begangen werden kann. Vor dem Erdrutsch war die Schlucht absolut eine Tour wert (vgl. Von der Marienschlucht über den Mindelsee nach Allensbach).

Weiter geht es von Wallhausen aus in Richtung Insel Mainau (vgl. Seegang – Etappe 7 – Von Wallhausen zur Insel Mainau). Von der Insel Mainau führt dann die letzte Etappe des Weges nach Konstanz, wo sich der Endpunkt des Weges befindet (vgl. Seegang – Etappe 8 – Von der Insel Mainau nach Konstanz).

Etappen auf dem Fernwanderweg:

Sehenswertes auf dem Fernwanderweg: